Imker Edgar Melenk hat an mehreren Stellen in der Stadt seine Stöcke stehen – seit 2015 auch auf Zeche Nachtigall im Muttental. Was hier auf den Wabenrahmen wimmelt, sind noch ganz junge Tierchen, die gerade erst zu einem Volk geworden sind. An der Vhs, aber auch in Seniorenzentren, Schulen oder Kindergärten erklärt der Imker möglichst nah am Objekt, wie so ein Bienenstock funktioniert. Gläser mit der cremigen Köstlichkeit gibt es zum Beispiel bei Edeka in Bommern oder in der Rathausapotheke. Was ihn, neben der Honigproduktion, noch so fasziniert an diesen Insekten beschreibt Melenk so: dass es sie seit 125 Millionen Jahren gibt und wie sie miteinander umgehen – im Vergleich zu uns Menschen. „Wenn etwa Nahrung knapp wird, dann verteilen die Bienen das, was sie haben, so lange an alle, bis nichts mehr da ist. Entweder überleben alle oder keine.“
An vier Stellen in der Stadt stehen Edgar Melenks Bienenstöcke: am Institut für Waldorfpädagogik, im Nawit-Garten an der Zeche Nachtigall und auf dem Gelände des Industriemuseums sowie im Gebiet Kleine Borbach. Außerdem in Dortmund, Herdecke und sogar am Bodensee.
Honigverkauf während des jährlichen Ökomarktes auf dem Zechengelände: Händler aus der Region bieten hier natürliche Produkte aus Werkstatt, Feld und Garten zum Kauf an. Das Spektrum der Angebote reicht von biologischem Obst und Gemüse über Bio-Backwaren, Kräuter und Öle, Naturkosmetik, Holz, Wolle, Wachs und Stein, Naturspielzeug und Schmuck bis hin zu Upcycling-Produkten. Außerdem informieren die Anbieter an den Ständen über ökologische Themen.
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