Der Stadtteil entspricht der Gemarkung 1346 Esborn, die eine Fläche von rund 9,97 km² umfasst. Esborn liegt im Westen der Stadt Wetter und ist umgeben – von Norden ausgehend im Uhrzeigersinn – von den Wetteraner Gemarkungen Wengern und Grundschöttel (Stadtteil Volmarstein), der Gevelsberger Gemarkung Silschede, der Sprockhöveler Gemarkung Hiddinghausen und der Wittener Gemarkung Vormholz.
Der heutige Ortsname Esborn geht zurück auf die beiden Wortbestandteile ever (für Eber) und -berg (für Berg). Frühe Nennungen des Ortes lauten u. a. Eversberige (1291/92), Eversberg (1306), Eversbern (1323), Eversbergen (1336/37), Eversberger burschop (1486) und Esberer Baurschafft (1705). Anfang des 20. Jahrhunderts wurde die Elbschetalbahn gebaut und in Esborn wurde der Bahnhof Albringhausen errichtet. Die Strecke wurde Anfang der 1980er Jahre stillgelegt.
▲ Ein Ehrenmal erinnert in Esborn am Kreuzweg (Ecke Esborner Straße/Albringhauser Straße, Nähe Sackern) an die Gefallenen der beiden Weltkriege.
▲ Transformatorenhaus /Schalthaus Esborn: Transformatorenstation der Elektrizitätswerke Mark, turmartiges Bruchsteingebäude mit quadratischem Grundriss, heute 10-kV-Station „Esborn“ der AVU, gebaut 1922, unter Denkmalschutz seit dem 21. Oktober 1985
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