„Obwohl ich immer älter werde, wird die Welt einfach nicht so, wie ich sie gern hätte.“

Doch wenn die Sonne durch die Vorgärten streicht, der Schnee schmilzt, die Tage wieder wärmer werden und die schönsten Farben des nahenden Frühlings hervor kommen, ihr Licht das Gemüt erhellt, kommt sie meiner Vorstellung schon ein gutes Stück entgegen.

 

 
 
 

Das Leben ist wie ein Buch:

Manche Kapitel sind traurig, manche fröhlich und manche aufregend.

Aber wenn du die Seiten nicht umblätterst, wirst du nicht erfahren,

was das nächste Kapitel für dich bereithält.

 
 

"Die Zeit, die trennt nicht nur für immer Traum und Träumer,
die Zeit, die trennt auch jeden Dichter und sein Wort,
denn die Zeit läuft vor sich selber fort..."

 

"Zeit macht nur vor dem Teufel halt"

Songtext von Barry Ryan

Cathédrale Strasbourg

„Die Zeit ist schlecht?
Wohlan. Du bist da, sie besser zu machen.“
 

 

Thomas Carlyle

 
 
Cathédrale Strasbourg
Die Astronomische Uhr, ein Meisterwerk aus der Renaissance, ist das Ergebnis einer Zusammenarbeit zwischen Künstlern, Mathematikern und Technikern. Uhrmacher aus der Schweiz, Bildhauer, Maler und Automaten-Hersteller arbeiteten hier Hand in Hand. Das heutige Uhrwerk stammt aus dem Jahr 1842.
 
 
 
Auf der Astronomischen Uhr lassen sich der Stand der Gestirne ebenso ablesen wie die aktuellen Mondphasen und die Position der Sonne im zutreffenden Tierkreiszeichen.
 

Dampf

 
LWL Industriemuseum Zeche Nachtigall Witten
 
 

"Wo simmer denn dran? Aha, heute krieje mer de Dampfmaschin.

Also, wat is en Dampfmaschin?

 

Da stelle mehr uns janz dumm.

Und da sage mer so:

En Dampfmaschin, dat is ene jroße schwarze Raum,

der hat hinten un vorn e Loch.

Dat eine Loch, dat is de Feuerung.

Und dat andere Loch, dat krieje mer später."

 

Kann man eine Dampfmaschine besser erklären als

Physiklehrer Bömmel in der Feuerzangenbowle?

Wohl kaum! 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

Rauch ist alles ird'sche Wesen.

Wie des Dampfes Säule weht,

schwinden alle Erdengrößen,

nur die Götter bleiben stet.

Friedrich Schiller

 

Yukon

 

Der Bann des Yukon

 

Ich wollte Gold und ich suchte es:

Ich schuftete und schuftete wie ein Sklave.

War es Hunger oder Skorbut - ich kämpfte dagegen an.

Ich schleuderte meine Jugend in ein Grab.

Ich wollte das Gold und ich bekam es.

Kam letzten Herbst mit einem Vermögen heraus.

Doch irgendwie ist das Leben nicht das, was ich dachte,

und irgendwie ist das Gold nicht alles.

Das Sein des Nichts

 

Die Speichen treffen die Nabe,

die Leere dazwischen macht das Rad.

 

Lehm formt der Töpfer zu Gefäßen,

die Leere darinnen macht das Gefäß.

 

Fenster und Türen bricht man in Mauern,

die Leere damitten macht die Behausung.

 

Das Sichtbare bildet die Form eines Werkes,

das Nicht-Sichtbare macht seinen Wert aus.

 

Laozi

 

(Laozi ist ein legendärer chinesischer Philosoph, der im 6. Jahrhundert v. Chr. gelebt haben soll.

Je nach Umschrift wird der Name auch Lao-Tse⁠, Laotse⁠, Lao-tzu⁠ oder Laudse geschrieben)

 

Säulen-Kreuzgang am Domherrenfriedhof Osnabrück

 

Die Hoffnung ist die Säule,
welche die Welt trägt.

Gaius Secundus Plinius der Ältere

 
 
 
 
 

Fragmente

 
 
 
 

Küchen und andere Stuben

 
Haus Olsen, Wyk auf Föhr, Pesel

Wenn die Freude in der Stube ist,

lauert die Sorge im Flur.

 

 

Haus Olesen, Wyk/Föhr, Friesenmuseum

Eine gute Küche ist das Fundament allen Glücks.

 

Auguste Escoffier 1846 - 1935

französischer Meisterkoch,

der durch sein Buch 'Le Guide Culinaire'

Weltruhm erlangte.

 

LWL Detmold, Gräftenhof: "De Gode Stuuv"

..."Kaffee auf'm Herd und Braten in der Röhre,
kein Platz auf der Welt, wo ich jetzt lieber wär', ich schwöre,
die Füße unterm Tisch, die Gabel in der Hand,
bei Ilse und Willi auf'm Land"...

 

Bei Ilse und Willi auf'm Land
Quelle: Musixmatch
Songwriter: Reinhard Mey
 
 
 

In Büchern liegt die Seele aller gewesenen Zeit

 
Bücherei in Dijon / Frankreich

Ein Haus ohne Bücher ist arm,

auch wenn schöne Teppiche die Böden
und kostbare Tapeten und Bilder
die Wände bedecken.

(Hermann Hesse) 

 

Osnabrück

 

Rathaus des Westfälischen Friedens

 

Friede ist nicht Abwesenheit von Krieg.
Friede ist eine Tugend, eine Geisteshaltung,
eine Neigung zu Güte, Vertrauen, Gerechtigkeit.


(Baruch de Spinoza)

 

 
 

Die Kirche kann sich nicht

wie ein Unternehmen verhalten,

das ein Angebot ändert,

wenn die Nachfrage nachläßt.

 

Karl Lehmann (1936 - 2018),

deutscher katholischer Theologe,

Bischof von Mainz 

 
 
 

Föhr im Winter

 

"Föhr im Winter - (M)ein Traum in Weiß"

 

Rau, stimmungsvoll und herrlich einsam - so ist der Winter an der Nordseeküste.
Jetzt beginnt auch für die Einheimischen eine besondere Zeit.
Endlich Zeit - zum Durchatmen, zum Natur-Genießen oder zum Inspiration-Sammeln.
Wer an der Küste oder auf den Inseln lebt, weiß die ruhigen,
kalten Tage außerhalb der Saison zu schätzen.
Wenn nur wenige Touristen da sind,
eröffnen sich an den sonst oft trubeligen Orten ganz neue Perspektiven.

 

Niemand ist frei,

selbst die Vögel sind an den Himmel gebunden.

 

Bob Dylan

 
 

"Das Mutigste, was ich jemals getan habe,

war weiterzuleben, obwohl ich sterben sollte."

 

(unbekannt)

Wer einen Baum pflanzt, obwohl er weiß,
dass er nie in seinem Schatten sitzen wird,
hat zumindest angefangen,
den Sinn des Lebens zu begreifen.

 
Rabindranath Tagore

 

Deutsches Auswandererhaus Bremerhaven

 

Der Mensch kann nicht zu neuen Ufern vordringen,

wenn er nicht den Mut aufbringt, die alten zu verlassen.


André Gide

Das Deutsche Auswandererhaus ist ein Museum, das Geschichte nicht nur erzählt,

sondern sie zu einem eindrucksvollen, multimedialen und sinnlichen Erlebnis werden lässt:

ein Museum, das seine Besucher zum Einfühlen und Eindenken bewegt,

sie berührt und sich von ihnen berühren lässt.

 

Mausoleum

 

Ein Mausoleum ist ein monumentales Grabmal in Gebäudeform. Der Ausdruck leitet sich ab von Maussoleion, dem zu den antiken sieben Weltwundern gehörenden Grab von Maussolos in Halikarnassos (heute Bodrum), gewidmet dem Statthalter von Karien an der Westküste der heutigen Türkei zwischen 377 und 353 v. Chr. Belegt ist das Wort Mausoleum im deutschsprachigen Schrifttum seit dem 16. Jahrhundert. Im Klassizismus wurde dieser Grabmalstypus der Antike reaktiviert, wenn auch in kleinerer Form. Es handelt sich um oft doppelgeschossig angelegte Kleinarchitekturen, bestehend aus einem Andachtsraum und einer darunter liegenden Gruft, wobei Gruft und Kapelle oberirdisch in einem Raum vereint sein können. Funktional bilden diese neuzeitlichen Mausoleen eine Mischform von Gebäude und Denkmal und erfüllen innerhalb der Sepulkralkultur die Aspekte Totengedenken, Repräsentation als auch Appell an die Nachwelt.

 

 
 
 
 
 

Mausoleum:
letzte und lächerlichste Torheit der Reichen.

 

Ambrose Gwinnett Bierce 1842 - 1914,  genannt Bitter Pierce

US-amerikanischer Journalist und Satiriker

 

(... aber immer wieder schön zu fotografieren)

 
 
 

LWL - Freilichtmuseum Detmold

 

...Er hält das Eisen in die Glut
Wie eine arme Seele,
Es knackt und spritzet Funkenblut
Und dunstet blaue Schwele.

Dann auf dem Amboß, Schlag an Schlag,
Läßt es sein Weh erklingen,
Bis nun gekrümmt in Zorn und Schmach
Es kreucht zu Hufes Ringen...

 

aus: Die Schmiede
Annette von Droste-Hülshoff (1797-1848)

 

Ausstellung TUTANCHAMUN – SEIN GRAB UND DIE SCHÄTZE

"Ich sehe wunderbare Dinge".

 

HOWARD CARTER, 1922

 
 
 

Am 4. November 1922 entdeckte der Archäologe Howard Carter im Tal der Könige bei der oberägyptischen Stadt Luxor unter Kalksteingeröll und den Überresten antiker Hütten eine unscheinbare Stufe. Es war bereits das sechste Jahr, dass er nach dem Grab des jungen Königs suchte, und sein Geldgeber, Lord Carnavon, hatte sich nur widerstrebend zu diesem allerletzten Versuch überreden lassen. Bald war eine Treppe in den Berg freigelegt, an ihrem Fuße wurde eine zugemauerte Tür sichtbar. Dahinter: ein Gang und noch eine Wand. Carter schlug eine Öffnung hinein - und erblickte "das Wunderbarste, das ich je erlebt habe". Im Licht seiner Lampe funkelte Gold. Kammern kamen zum Vorschein, gefüllt mit Schätzen bis unter die Decke. Schmuck und Statuen stapelten sich, Krüge und Körbe, Waffen, Werkzeuge, Kleidung und Möbel, Musikinstrumente und Streitwagen. Und inmitten der Gruft stand ein kostbarer Schrein mit einem Sarkophag: Drinnen lag - in einem dreifachen Sarg und mit einer Goldmaske geschmückt - die jahrtausendealte Mumie des Tutanchamun.

 

Architektur für die Ewigkeit

 

Du kannst deinen Kindern deine Liebe geben,

nicht aber deine Gedanken: Sie haben ihre eigenen.

 

(Khalil Gibran)

 
 
 

Nebel

 

"Bei schönem Wetter kann jeder schippern -

erst bei Nebel zeigt sich der wahre Kapitän."

 

unbekannt

 

Elbe-Pilot im Einsatz

Von Zeit zu Zeit musst du lernen zu fliegen,

wie Piloten im Nebel.
Vertraue blind der Führung eines anderen.
Hab Geduld, hab viel Geduld auch mit dir selbst.

Phil Bosmans

 

Die Elbe-Piloten: Im Jahre 1610 vereidigte der Hamburger Rat seinen ersten “Piloten bey der Stadt“. Nach einer Reihe von Schiffsuntergängen gab sich Hamburg 1656 eine Pilotageordnung. Darin wurde festgelegt, dass alle Lotsen examiniert sein mussten und stets zwei Lotsenschiffe in der Außenelbe auf Position zu sein hatten. Wer das Lotsengewerbe ausüben wollte, musste von nun an ein Examen ablegen und wurde von der Admiralität vereidigt.

 

"Wozu sind Kriege da?" (Pascal Kravetz und Udo Lindenberg)

 

„Wenn die Macht der Liebe die Liebe zur Macht übersteigt, 
erst dann wird die Welt endlich wissen, was Frieden heißt.“

 

Jimi Hendrix

 

James Marshall „Jimi“ Hendrix (1942-1970) war ein US-amerikanischer Gitarrist, Komponist und Sänger. Im Gegensatz zu dem Bild, das Jimi Hendrix in seinen offensiven Shows der Öffentlichkeit präsentierte, war er im Grunde ein sehr zurückhaltender, geradezu scheuer Mensch. Sein Auftritt auf dem Woodstock-Festival, bei dem er ein deutliches Zeichen gegen den Vietnamkrieg setzte, ist einer der größten Momente der modernen Musikgeschichte.

 

 
 
 
 
 

Die Zitadelle von Dinant – eine Festung im Maastal

Am 23. August 1914 verübten die deutschen Truppen in Dinant, einer wallonischen Kleinstadt in Belgien, einen ersten Rachefeldzug gegen die Zivilbevölkerung. Eine Woche vorher traf der Überfall der deutschen Armee auf das neutrale Nachbarland auf den Widerstand belgischer und französischer Truppen, zu denen auch eine Abteilung des jungen Leutnants Charles de Gaulle gehörte. Nach der Überquerung der Maas kam es zu einem nächtlichen Scharmützel. Insgesamt fielen den tagelangen Massakern 674 Zivilpersonen zum Opfer, Menschen im Säuglingsalter bis hin zu Hochbetagten. Daneben zerstörten oder brandschatzten die Deutschen rund 1.200 der 1.800 Häuser der Stadt. Rund 400 Einwohner von Dinant und einigen Ortschaften in der Umgebung wurden danach in deutschen Lägern interniert. In Deutschland gehört das Massaker von Dinant zu den „vergessenen“ Verbrechen des Ersten Weltkrieges. Hier in Dinant erinnert eine Dauerausstellung in der Zitadelle an die Ereignisse von 1914.

Ich bin nicht sicher,

mit welchen Waffen der dritte Weltkrieg ausgetragen wird,

aber im vierten Weltkrieg werden sie

mit Stöcken und Steinen kämpfen.

 

(Albert Einstein)

Das große Karthago führte drei Kriege.
Nach dem ersten war es noch mächtig.
Nach dem zweiten war es noch bewohnbar.
Nach dem dritten war es nicht mehr zu finden.

 

(Bertolt Brecht)

 

"Der Tod öffnet unbekannte Türen."

 
 
 

Unser Leben währet siebzig Jahre,

und wenn's hoch kommt, so sind's achtzig Jahre,

und wenn's köstlich gewesen ist,

so ist es Mühe und Arbeit gewesen;

denn es fährt schnell dahin, als flögen wir davon.

 

Lutherbibel 1912, Psalm 90:10

 
 
 
 
 
 
 
 
 

"Der Friedhof ist der Ort,

an dem sich Vergangenheit und Gegenwart berühren

 und sich die Zukunft offenbart."

 

"Nichts bleibt, wie es ist."

 
 
 
 
 
 

"Manche Menschen spüren den Regen -

andere werden nur nass." 

 

 
 
 
 

"Wer je den Wind sah?

Keiner, mein Kind.
Doch wenn die Bäume sich neigen,
weißt du, da geht der Wind."


Christina Georgina Rossetti 

 

(1830 - 1894) englische Lyrikerin,
schrieb düster-schwermütige Erzählungen und Märchen, religiöse Lyrik

 

 

 

 
 

"Advent ist, wenn selbst das Dunkel strahlt."

 

Frohe Advents- und Weihnachtszeit

 

 

 
 

…Denn ein Baum hat Hoffnung,
auch wenn er abgehauen ist;

er kann wieder ausschlagen,
und seine Schösslinge bleiben nicht aus. 

Ob seine Wurzel in der Erde alt wird
und sein Stumpf im Boden erstirbt,

so grünt er doch wieder vom Geruch des Wassers

und treibt Zweige wie eine junge Pflanze… 

 

DAS BUCH HIOB 14. 7-9

 

 

Föhr - "die friesische Karibik"

 
 
 

"Sand unter den Füßen -  Sonne auf der Haut -

 Wind im Haar - Salz auf der Zunge.

Meeresrauschen im Ohr."

 

Was braucht man mehr?   

 
 

„Ich will nicht,

dass meine Kinder in meine Fußstapfen treten.

Ich will, dass sie neben mir gehen

und weiter kommen

als ich es je zu träumen wagte.“

 
 
 
 

Sonnenuntergang im Watt bei Büsum

 

„Ans Haff nun fliegt die Möwe, und Dämmrung bricht herein.

Über die feuchten Watten leuchtet der Abendschein.

Graues Gefieder huschet neben den Wassern her.

Wie Träume liegen die Inseln im Nebel auf dem Meer.

Ich höre des gärenden Schlammes geheimnisvollen Ton.

Einsames Vogelrufen. So war es immer schon.

Noch einmal schauert leise und schweiget dann der Wind.

Vernehmbar werden die Stimmen, die über der Tiefe sind.“

 

Theodor Storm (1817-1888), "Meeresstrand" 

 
 
 

"Die Spirale des Lebens"

 

Ich lebe mein Leben in wachsenden Ringen,
die sich über die Dinge zieh'n.
Ich werde den letzten vielleicht nicht vollbringen,
aber versuchen will ich ihn.

 

Rainer Maria Rilke

 
 

"Ob es sich lohnt, Grenzen zu überschreiten,
siehst Du oft erst hinter dem Zaun."

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

Bei jedem Spaziergang durch die Natur

erhält man viel mehr als man gesucht hat.“

 

John Muir

 

John Muir war ein schottisch-US-amerikanischer Naturphilosoph und Autodidakt.

Er betätigte sich als Naturalist, Entdecker, Schriftsteller, Erfinder, Ingenieur und Geologe.

 
 
 
 

Hana-akari (花明かり) 
Jap. "Blumenlichter".

Wenn der Kirschbaum in voller Blüte steht,

lässt die strahlende Farbe der Kirschblüte

die Dunkelheit viel heller erscheinen als sonst.

 

Ich wünsche dir die Lebenskraft dieser Blume,
die sich von Kälte, Eis und Schnee

nicht unterkriegen läßt,
und zu ihrer Zeit blüht.
Jedes Werden in der Natur, im Menschen,

in der Liebe, muß abwarten, geduldig sein,
bis seine Zeit zum Blühen kommt.

(zugeschrieben)
Dietrich Bonhoeffer, 1906-1945

deutscher lutherischer Theologe und

Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus 

 

Jahreszeiten

 
"Gibt es ein schöneres Bild
für den Frieden und die Hoffnung,
als einen lebendigen Baum?"
 
Wangari Maathai 1940 - 2011
 
Wangari Muta Maathai war eine kenianische Professorin, Wissenschaftlerin,
Politikerin und ab 2002 stellvertretende Ministerin für Umweltschutz.
 
 
 

"Wer möchte ein Leben ohne den Trost der Bäume?"

 

Günter Eich  

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

Künstler

 
 
 

Der Hammer ist ein Werkzeug, welches bestimmt ist,

durch ausgeübte Schläge mechanische Wirkungen hervorzubringen.

Der Schmiedehammer insbesondere soll Formänderungen hervorbringen.

Die Eigentümlichkeit des Schlages beruht darin,

dass die Masse des Hammers mit großer Geschwindigkeit auf das Arbeitsstück trifft.

Die Stärke des Schlages hängt daher nicht allein vom Gewichte des Hammers, sondern auch von der Auftreffgeschwindigkeit ab.

Sie ist gegeben durch die lebendige Kraft des Hammers.

 

                                                                      (aus einem Lehrbuch von 1920)

 
 
 
 
 
 

"Hinter'm Horizont geht's weiter..."

 

Udo Lindenberg 

 

Udo Gerhard Lindenberg (*17. Mai 1946 in Gronau/Westf.)
ist ein deutscher Rockmusiker, Schriftsteller und Maler

 

 
 

Nur wer sich auf den Weg macht, wird neues Land entdecken.

 

Hugo von Hofmannsthal

 
 

Irrtümer schwimmen wie Stroh an der Oberfläche.

Wer nach Perlen sucht, muß tief tauchen.

 

"Ein Klavier, ein Klavier" - Musikinstrumente

 
Burghofmuseum Soest
Musikinstrumente Sammlug Haus Kemnade, Bochum

Mit Recht erscheint uns das Klavier,

wenn`s schön poliert, als Zimmerzier.

Ob`s außerdem Genuß verschafft,

bleibt hin und wieder zweifelhaft.

 

(Wilhelm Busch)

 
 
 
 
 

Wasser gibt nach, aber erobert alles.

 
 
 

Es ist mir völlig gleichgültig,

wohin das Wasser fließt,

solange es nicht in den Wein läuft.

 

Gilbert Keith Chesterton

 
 

Wasser gibt nach, aber erobert alles.

Wasser löscht Feuer aus.

Wenn es zu heiß wird,

flieht es als Dampf und formt sich neu.

 

Wasser spült weiche Erde fort.

Wenn es auf Felsen trifft,

sucht es einen Weg, sie zu umgehen.

Es befeuchtet die Atmosphäre,

so dass der Wind zur Ruhe kommt.

 

Wasser gibt Hindernissen nach,

doch seine Demut täuscht,

denn keine Macht kann verhindern,

dass es seinem vorbestimmten Lauf zum Meer folgt.

Das weiche Wasser besiegt den harten Fels.

 (Laotse)

Hamburg, Wall
 
 

"Schneit der Himmel weiße Sterne
Werden Wünsche wieder wahr
Liegt die Welt im Silberschnee
Fängt die Zeit zum Träumen an..."

 

Songwriter: Der Graf
 Lyrics powered by www.musixmatch.com
 
 
 
Hohensyburg

„Schaue immer in Richtung Sonne –
und alle Schatten werden hinter dich fallen.“

  

(Walt Whitman)

 
 
 
 

„Diese Hütte ist klein –

Raum genug zu einer Umarmung.“

 

Johann Anton Leisewitz

 
 
Chinesischer Garten, RUB Bochum

„Um China kennen zu lernen,

braucht man mehr als die Arbeit eines ganzen Lebens.“

 

Richard Milhous Nixon

 
 

„Die Edeltanne behält in hohes Alter hinein eine weiche Rinde.

Es gibt auch Menschen so.“

 

Berthold Auerbach

 

Tier-Fotos

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

Sakralbauwerke

 
 
 
 
 
"Friesendom" in Nieblum / Föhr
Dom zu Münster
St. Paulus Dom in Münster
Ev. Kirche Witten-Heven
 
 
 
 
 
 
 

"Vergängliches"

 
 
 
Schloss Burg

Der Frühling des Lebens

und das Gespinnst des Nachsommers

weben uns das Winterkleid des Alters.

 

Jean Paul (1763 - 1825),

eigentlich Johann Paul Friedrich Richter,

deutscher Dichter, Publizist und Pädagoge

 

 
 
 
 
 
 
 
 
Haus Kemnade in Witten-Herdede
 
 
Zeche Zollern - Maschinenhaus
 
 
 
 
 
 
Zeche Nachtigall
 
 
Hohensyburg
 
 

Ich kenne wenige Weltverbesserer,

die imstande sind,

einen Nagel richtig einzuschlagen.

 

Henrik Ibsen (1828 - 1906), norwegischer Dramatiker

 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

"Erinnert euch daran, nach oben in die Sterne zu blicken
und nicht nach unten auf eure Füße!
Versucht, dem, was ihr seht, Sinn zu geben,
und fragt euch, was das Universum existieren lässt.

Seid neugierig.
Wie schwierig das Leben auch erscheinen mag,
es gibt immer etwas, was ihr tun könnt und
worin ihr erfolgreich sein könnt."

 

Stephen Hawking

 

Einfache Worte eines Genies, das selbst komplizierteste Dinge verstand.

Worte, die sich an das Herz und nicht an den Intellekt richten 

Der berühmte Physiker starb im Alter von 76 Jahren.
Mit einer letzten Botschaft wendet er sich an die Menschen.
Es sind Worte voller Kraft, Begeisterung und Zuversicht.
Anders als in seinen Prophezeiungen 
verlässt Hawking den Planeten mit einer Hymne auf das Leben! 

Warnemünde
Fischernetz im Heimatmuseum Warnemünde
 

Schiffe

 

„Wenn der Wind der Veränderung weht,

suchen manche im Hafen Schutz,

während andere die Segel setzen!“

 

(unbekannt)

Eisbrecher Stettin und Dampfschlepper Woltmann, Traditionsschiffe,
Heimathafen Hamburg Övelgönne, hier auf der Hanse-Sail 2015 in Rostock.

"Du wirst die Welt niemals richtig genießen,

bis nicht das Meer durch Deine Adern fließt,

dich der Himmel zudeckt und die Sterne Dich krönen."

 
 
 
 
"Mein Schiff 3" verlässt den Hamburger Hafen
 
 
 
 

Feuer

 

Ein knisterndes Kaminfeuer ist das
duftende Blumenbeet
eines Wintertages.

 

(Weisheit aus Persien)

 

Hamburg

 
Nikolaifleet bei Ebbe
 
 
Landungsbrücken
 

Nizza

 
Dieser Platz im Süden der Altstadt ist großzügig, hell, gesäumt von ockergelben Häusern und lockt mit einem farbenprächtigen Blumenmarkt.
 

Heimat

 
Die Ruhr am frühen Morgen

Es ist schön, über den Dingen zu stehn,
wenn das Wasser steigt.

Blick von der Burg Blankenstein auf den Kemnader See bei Bochum
Blick auf die Ruhr und Bochum-Stiepel
Hohenstein in Witten
 

Agricola und der Wein

 
Desktop-Foto für "Il Podere del Vino", Schmiedestr. 30, 58300 Wetter-Wengern

Georgius Agricola (*24.03.1494 in Glauchau; †21.11.1555 in Chemnitz) war ein deutscher Arzt, Apotheker und Wissenschaftler, „Vater der Mineralogie“, Begründer moderner Geologie und Bergbaukunde. Aber auch die Kenntnis der Wärmebehandlung von Werkzeugen aus Eisen und Stahl war für ihn keine unbekannte Größe. 

Weinlesen macht nicht betrunkener

als Büchertrinken belesener macht.

 

Elke Heidenreich

 
 

wdf - wupper digitale fotografie

 Alle Bilder auf diesen Seiten unterliegen dem © von Klaus-D. Wupper. Das Copyright für veröffentlichte, vom Betreiber dieses Onlineangebotes selbst erstellte Objekte bleibt allein beim Autor der Seiten.
Eine Vervielfältigung oder Verwendung solcher Grafiken, Sounds oder Texte in anderen elektronischen oder gedruckten Publikationen ist ohne ausdrückliche Zustimmung des Betreibers nicht gestattet.

wdf - wupper digitale fotografie 0