Witten liegt in begünstigter Lage am südlichen Rand des Ruhrgebietes. Die Stadt bietet ihren knapp 99.000 Einwohnern eine hohe Wohn- und Lebensqualität in einer reizvollen hügeligen Landschaft. Zwei Drittel des Stadtgebietes bestehen aus Grün- oder Wasserflächen. Optimale Verkehrsanbindungen und eine moderne Infrastruktur zeichnen Witten als leistungsfähigen Standort aus. Witten präsentiert sich heute als traditionsreiche Industriestadt und innovativer Dienstleistungsstandort mit Perspektiven. Gerade in den letzten Jahren hat sich Witten zudem zu einem Wissenschafts- und Technologiestandort entwickelt, der die Stadt für die Ansiedlung von forschungsintensivem Gewerbe attraktiv macht.
Wittens Wirtschaft ist geprägt von der Stahlindustrie, Maschinenbau und der chemischen Industrie. Folgende Firmen haben ihren Sitz oder eine Niederlassung in Witten: Ardex (Spezialwerkstoffe für das Bauhandwerk), Boesner (Künstlerbedarf), ZF Industrieantriebe Witten GmbH (Getriebebau, Antriebstechnik, Windenergie; Nachfolge-Unternehmen der Lohmann und Stolterfoht GmbH), Deutsche Edelstahlwerke (Edelstahl-Langprodukte), Evonik Degussa (Zweigwerk), Faiveley Transport (Brems- und Kupplungssysteme für Schienenfahrzeuge), High Precision Components GmbH (Automobilzulieferer), J.D. Neuhaus (druckluftbetriebene Hebezeuge, Windentechnik, Krananlagen), Kronenbrot (Großbäckerei), Ostermann (Stammsitz, Möbeleinzelhandel), Pilkington Automotive (Fahrzeugglas), Privatbrennerei Sonnenschein (Spirituosen), Stadtwerke Witten, Friedr. Lohmann GmbH (Stahlfabrik), Siemens Enterprise Communications (Telekommunikation), Stiftung Christliche Medien (Medienholding), SMS Meer (Anlagenbau, vormals Wagner-Banning-Ringwalzen), Weichenwerk Witten (Eisenbahnweichen), Volz Maschinenhandel (Werkzeugmaschinengroßhandel).
Wittens Industrie (und natürlich auch die Kleinhaushalte) braucht Strom: Die Stromversorgung der Stadt oblag ab 1904 dem Unternehmen Hochstrate & Böttcher. Dieses wurde 1906 an das Elektrizitätswerk Westfalen in Bochum verkauft, welches 1925 in den Vereinigten Elektrizitätswerken Westfalen aufging. 1919 übernahm die Stadt die Regie über die Stromversorgung und gründet die Städtischen Licht- und Wasserwerke, die 1940 in Stadtwerke Witten umbenannt wurden. Die Stadtwerke Witten gehören zu 99 % der Ewmr – Energie- und Wasserversorgung Mittleres Ruhrgebiet (an der die Stadt Witten mit 15,2 % beteiligt ist) und zu einem Prozent der Stadt Witten. Das Unternehmen beschäftigt im Jahr 2016 271 Mitarbeiter und 28 Auszubildende.
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