Ex VT 50 der HKB - Hersfelder Kreisbahn. Der Triebwagen wurde 1955 unter der Fabriknummer 60229 von der Waggonfabrik Uerdingen gebaut. Die Bauart ist ein VT98 mit einem Motor.
Die ehemalige Lok 52 der VSG - Vereinigte Schmiedewerke GmbH, Werk Hattingen, ex Ruhrstahl 34. Die Lok vom Typ DH 500 Ca wurde 1962 von Henschel unter der Fabriknummer 30326 gebaut und als Lok 34 für die Ruhrstahl AG, Henrichshütte in Hattingen (ab 1964 Rheinstahl Hüttenwerke A G und ab 1975 Thyssen Henrichshütte AG) geliefert. Die Lokomotive Henschel DH 500 Ca ist eine dreiachsige dieselhydraulische Lokomotive die von den Henschel-Werken gebaut wurde. Sie war für den Einsatz im Rangierdienst vorgesehen. Die Lok gehört zur sogenannten 3. Generation der Henschel-Loks. Die Loks dieser Baureihe wurden mittels außenliegender Blindwelle und Kuppelstangen angetrieben. Durch die außenliegende Blindwelle war der Achsstand reduziert. Die Henschel DH 500 Ca wurde zwischen 1959 und 1971 in 89 Exemplaren gebaut. Ein Großteil ging an Unternehmen der deutschen Montanindustrie. Acht Lokomotiven wurden nach Spanien geliefert, sieben in die Schweiz und vier nach Norwegen. Die Sudan Railway Corporation bestellte insgesamt 21 Lokomotiven und neun gingen an die Ghana Railway Corporation.
Dampflok „EM 5“ (Emil Mayrisch)
Diese Lokomotive wurde 1952 bei Krupp in Essen unter Fabriknummer 3077 gebaut. Die Leistung beträgt 1000 PS, das Dienstgewicht liegt bei 80 t und die Höchstgeschwindigkeit bei 50 km/h. Im Januar 1953 wurde die Lok an die „Gewerkschaft Auguste Victoria“ mit der Betriebsnummer „IX“ ausgeliefert. 1968 gab man sie an den „Eschweiler Bergwerksverein“ (EBV) in das Aachener Revier ab. Von dort gelangte sie erst zur Grube Anna (alias Anna 7) und schließlich 1983 zur Grube „Emil Mayrisch“ (Betriebsnummer „EM 5“). Dort stand sie bis 1992 im Einsatz.
Die Zweikraftlok, die sowohl elektrisch über die Fahrleitung, als auch mit einem Dieselmotor eingesetzt werden kann, wurde am 31.08.1955 an die Eisenbahn und Häfen in Oberhausen mit der Betriebsnummer "EH 104" ausgeliefert. Später erhielt sie die Nummer "EH 389". Ende der 1990er Jahre wurde die Lokomotive ausgemustert und vom Westfälischen Industriemuseum WIM übernommen, das sie im Standort der ehemaligen Henrichshütte in Hattingen ausstellte.
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