Wenn man als Wetteraner Besuch von auswärts bekommt, ist die Freiheit als eines der geschichtlich und auch optisch herausragenden Fleckchen der Harkortstadt stets ein lohnendes Ziel. Mit der Freiheit verbinden sich mittelalterliche Historie und die Keimzelle der westfälischen Industriegeschichte.
Eine Kulisse mit besonderem Flair bietet die Freiheit, ein mittelalterlicher Ortskern oberhalb des Harkortsees, mit den alten Treppengiebelhäusern die Keimzelle Wetters. Die ältesten Gebäude dieses Ensembles von historischen Häusern sind die beiden Burgmannenhöfe. Ein eindrucksvolles Beispiel für romantische Fachwerkskunst ist das Fünf-Giebel-Eck aus dem 17. Jahrhundert. Der berühmte Freiherr vom und zum Stein wohnte zu Beginn seiner Amtszeit als Bergamtsdirektor im Hause Freiheit 19. Auch befindet sich dort das Wohnhaus von Friedrich Harkort, das heute als Stadtarchiv benutzt wird. Das Freiheitsprivileg wurde 1355 erteilt. Das bedeutete eine kommunale Selbstverwaltung, eine begrenzte örtliche Gerichtsbarkeit und das Recht zur Bürgermeisterwahl. Sanierungsmaßnahmen in den 70ern haben die Freiheit stark verändert. Hierbei sind weite Teile neu gebaut worden und doch finden sich hier noch viele Spuren der Vergangenheit. Teil der Freiheit ist auch die im 13. Jahrhundert erbaute Burg Wetter. Von der Ruine, die ganztägig frei zugängig ist, hat man einen wunderbaren Ausblick auf den Harkortsee.
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