Handwerksberufe verändern sich seit Jahrhunderten nach den aktuellen Gegebenheiten oder sterben aus. Im Mittelpunkt vieler Ausstellungen steht das Handwerk, wie es in vielen Ortschaften anzutreffen war und vom Schmied, Schreiner, Schuster, Wagner und dem Zimmermann ausgeübt wurde. Hinzu kamen noch Hafner, Büttner, Maler, Maurer, Schneider, Seiler, Spengler und Weber mit ihren Tätigkeiten. Museen ermöglichen einen Ausflug in die faszinierende Welt traditioneller Handwerksberufe.
Auf dieser Seite soll eine Bilderauswahl Einblicke in Arbeitswelten geben, die von einer Zeit zeugen, als noch keine Computer die Werkstätten bevormundeten. Authentisch sind hier die Arbeitsbedingungen von Handwerkern, Hilfsarbeitern, Tagelöhnern und anderen Broterwerbern abgebildet. Diese Schätze lassen eine Zeit aufleben, als selbst Maschinenarbeit noch Handarbeit war.
Beispiel: Der Schmied
Die Tätigkeiten der Schmiede, das Erschaffen von Gegenständen in der Glut des Feuers, haben die Menschen seit jeher fasziniert. So sind diesen Handwerkern in der griechisch-römischen Antike mit Hephaistos beziehungsweise Vulcanus eigene Gottheiten zugeordnet und auch im germanischen Kulturkreis zeichnet sich eine Sonderstellung ab, die in den überlieferten Sagen um Siegfried den Drachentöter oder Wieland den Schmied ihren Widerhall findet. Auch heute noch ist diese Faszination ungebrochen. Schmiedevorführungen in Freilichtmuseen oder im Rahmen von experimental-archäologischen Versuchen sind zuverlässige Besuchermagneten.
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