Der Friedhof am Trantenrother Weg liegt in der Nähe des Crengeldanz in Witten, eingerahmt von Schrebergarten-Kolonien und Ackerflächen. Eine erste Besonderheit fällt nicht gleich ins Auge: Der Friedhof ist entlang seiner großen Wegachse geteilt, der rechte Teil gehört zur Gemeinde St. Franziskus und der linke Teil ist der Gemeinde St. Marien angegliedert. Er ist damit einer von zwei Friedhöfen der Gemeinde St. Marien in Witten. Von hier erfolgt auch die Verwaltung des Friedhofes.
Kommt man durch das Tor am Trantenrother Weg liegt zur rechten die Trauerhalle der St. Franziskus Gemeinde. Bis 1999 gab es auf dem Friedhof noch keine Trauerhalle. Dies sollte sich dann aber ändern. Die Gräberreinigungen, die teilweise Erneuerung der Wege, der Aushub für die Trauerhalle, die Erstellung der Fundamente und Pflasterung haben zahlreiche Gemeindemitglieder ehrenamtlich erbracht. Das Gebäude wurde in Fertigbauweise errichtet. Finanziert wurde die Trauerhalle allein von der Pfarrgemeinde. Die Einweihung der Trauerhalle fand am Allerheiligentag 1999 statt.
Der Trend geht auch hier eindeutig in Richtung der pflegeleichten Rasengräber, entweder als Erd- oder als Urnenrasengrab. Wurden früher hauptsächlich Erdbestattungen vorgenommen, so überwiegen jetzt die Urnenbeisetzungen. Auch Rasenurnengräber, die um einen Kugelahornbaum gruppiert sind, werden hier angeboten.
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