Das alte Ümminger Bauernkirchlein mit seinem historischen Kleinod, dem Kirchhof, existierte schon im Hochmittelalter. Erstmals urkundlich erwähnt wurde das Kirchlein um 1310. Die Herren von Haus Laer hatten das Recht, bei der Besetzung der Predigerstelle mitzubestimmen, und fanden in der Kirche ihr Erdbegräbnis. Vom 14. bis 19. Jahrhundert war sie Mittelpunkt eines Kirchspiels, zu dem Ümmingen, Laer und Querenburg gehörten. Die kleine Kirche wurde 1895 wegen Baufälligkeit abgebrochen, aber ihre Grundmauern blieben im Boden, ebenso einige Epitaphe und zahlreiche Grabsteine des 17. und 18. Jahrhunderts, die das Gotteshaus umgaben, sind damals stehen geblieben.
Anfang der 1960er Jahre ist die zwischenzeitlich stark verwilderte Anlage instandgesetzt worden. Die Grabstelen und Epitaphe wurden restauriert, die Fundamente des Kirchleins freigelegt, verfestigt und zwischen ihnen Kiesel aufgebracht. Auf diese Weise ist das alte Bauernkirchlein samt Turm und Pfeiler im Grundriss wieder sichtbar geworden. Zusammen mit den historischen Grabsteinen aus der Barockzeit bot sich ein Bild des früheren Kirchhofs. Obwohl nach erneuter Verwahrlosung im Jahre 1987 ein zweites Mal aufwändig instandgesetzt, machte vor allem das Kirchenareal wieder einen stark verwahrlosten Eindruck. Die Grundmauern des alten Kirchleins waren durch Witterungseinfluss verfallen, das „Kircheninnere“ stark von Unkraut überwuchert und das Mauerwerk von Moos bedeckt.
Die Konturen der Kirche ließen sich nur noch erraten. Aus diesem Grund startete 2017 bis August 2018 eine erneute Restaurierung des Areals. Die „Kirche“ musste durch Entfernung des Unkrauts, Restaurierung der Fundament-Mauern und einen neuen Belag wieder sichtbar gemacht werden, die Oberkante der Fundamente eine Isolierung erhalten. Einige der rund 75 zerbrochenen oder auch nur beschädigten Grabsteine bedurften der Reparatur, andere der Säuberung. Die bisherige Bank, die verrottet war und deshalb schon lange nicht mehr zum Sitzen und Betrachten der Anlage eingeladen hat, musste erneuert werden. Am Rande der Anlage sollte eine kleine Info-Ecke mit der neuen Bank zum Verweilen und zwei Informationstafeln entstehen, auf denen die Geschichte der Kirche und ihres Kirchhofs in Schrift und Bild dargestellt sind.
Das Naturdenkmal "Lindenallee" auf dem historischen Friedhof in Ümmingen. Das Erscheinungsbild des Friedhofs ist geprägt von altem, zum Teil naturdenkmalgeschütztem Baumbestand, insbesondere einer prächtigen Sommerlindenallee.
Neben dem historischen Areal existiert ein Friedhofsteil, auf dem seit 1871 bis heute regelmäßig Bestattungen stattfinden. Hier gibt es eine Reihe von mehrstelligen Familiengruften alteingesessener Bauernfamilien aus der Umgebung mit beeindruckenden Grabmalen.
Der zweite Friedhofsabschnitt steht noch heute für Bestattungen zur Verfügung. Hier gibt es viele mehrstellige Familiengruften für Bauernfamilien der jahrhundertealten Höfe aus der Umgebung. An der Schnittstelle zwischen dem historischen und neuzeitlichen Teil befindet sich die 1967-69 gebaute Friedhofskapelle aus Stahlbetonfaltwerk mit angedeutetem Glockenturm. Architekt: Kurt Peter Kremer, Bochum, Bauherr: Evangelische Kirchengemeinde Ümmingen
Zahlreiche Grabplatten befanden sich im Boden der Kirche. Geistlichkeit und örtlicher Adel wurden in ihr bestattet. Fünf der Platten hängen heute an den Sichtbetonwänden der Friedhofskapelle, die den historischen Kirchhof vom neueren Friedhof trennt.
Ao 1707 d 10 JVLY IST ANNA CATHRINA KALTHOFS JOHAN IENERS (??) EHEFRAU IN HER S E SCH (im Herrn selig entschlafen)
(STEIN 71)
"Mein Leser. Diese Todten Gruft verwaret die Gebeine des wohl ehrwürdigen Herrn Vicarius zu Ummingen Herrn Luthers Henrichs Holtschmit von Elsey. Er war ein Kenner der Wissenschaften und hielte sich doch nicht dafür das er etwas wusste ohne allein den Gekreuzigten. Sein Wandel wich nie von der Tugend. Sein Umgang war angenehm. Seine Freundschaft aufrichtig. Dis verschaffte ihm die Gewogenheit der Grossen Den Beifal der Verständigen und die Hochachtung der Tugendhaften. Die Schikung rif ihn d. IV. December 1744 im 69 Jahr aus der Sterblichkeit. Seine Sele stehet nun vor dem Throne des Lammes dem glaubte er dem diente er dem ist er gestorben. Gehe hin mein Leser thue des Gleichen". Text Cor. II.2
(STEIN 72)
◄ ANNO 1713 DEN () MARTY IST DER W (ohl) WÜRDIGE UND (ge) LEHRTE HERR IOHAN () GEORG WISSM () IN DIE 33 IN () GEWESENER TRE () FLEISSIGER R(ev) GELISCH LUTHERI (scher) PASTOR IN UMMI (ngen) UND VICARIUS () PH IN HATTN (Hattingen) IN HERRE () ENT (sc) HLAFFE () SEIN (es Alters) ES 7() MAT ()
Johann Georg Wiesmann (Wyschmann), Studium: immatrikuliert Ostern 1678 in Jena, Ort der Ordination: Unna. Seit 1687 war er Pfarrer in Ümmingen, wo er auch 1713 verstarb. Er war Vikar in Hattingen Stephani 1676 (- 1713) und Werne 1696 (- 1713) Ehefrau: Margarete Elsabe in Gerlinghaus aus Herbede, Eltern: Pfarrer Conrad Theodor Wiesmann und N.N.
(STEIN 73
◄ ANNO 1643 DEN 6 DESEMBER WENSEL KETZMAN VON KANNABATZ IN DEN HERREN ENTSCHLAFFEN DER SEELE GODT GENEDIG
(STEIN 74)
Inmitten des Kirchhofs stand seit dem 11. Jahrhundert bis 1895 die Kirche von Ümmingen. Heute ist sie noch in ihren Grundmauern sichtbar, die 1963 und erneut 2018 freigelegt und restauriert wurden. Von Anfang an umfasste ihr Sprengel ganz Querenburg und Laer sowie den heutigen Westen von Langendreer und Werne.
Betritt man die Kirche durch den ehemaligen Westeingang, so hätte man vor 1895 an dieser Stelle im Turm der alten Ümminger Kirche gestanden, zwischen etwa 130 cm starken Wänden aus Bruchstein. Teile der Grundmauern befinden sich heute noch im Boden, so z.B. unter der großen Esche mit ihrem mächtigen Wurzelwerk. Der Hahn des Turmhelms wäre damals mehr als 30 m über dem eintretenden Besucher gewesen. Nach vorn (Osten) blickt man auf das Kirchenschiff zwischen seinen 85 -115 cm breiten Grundmauern rechts und links. Es ist innen etwa 12 m lang und 10 m breit. Im hinteren Drittel sind drei Pfeiler-Fundamente zu sehen, die wahrscheinlich eine große Empore trugen. Innerhalb der Grundmauer zur Linken weisen Steinplatten auf den Nordeingang der Kirche hin, dem gegenüber ein (nicht mehr im Boden erkennbarer) Südeingang lag. Das Kirchenschiff hatte bis zum Dachansatz eine Höhe von knapp 8 Metern und wurde von einer Holzdecke abgeschlossen. Seine Mauern Waren aus Bruchstein, Dach und Turmhelm mit Schiefer gedeckt. Hinter dem Kirchenschiff zeigen zwei halbrunde Mauerfundamente hintereinander je einen früheren Chor (Altarraum). Der innere, kleinere Chor gehörte zum romanischen Gründungsbau der Kirche, der äußere, dessen Mauern zum Teil unter dem Wurzelwerk der Esche verschwinden, zu einemgotischen Umbau. Links neben dem Chor sind die Grundmauern der kleinen Sakristei zu sehen.
Mitte September sind die Arbeiten weitgehend erledigt. Bagger und Rüttler sind verschwunden, das Fundament ist fachgerecht restauriert und mit feinem Sand und Kies angeschüttet, auf dem Weg zum alten Fundemant sind Steine verlegt, sogar Grassamen ist ausgesät und wartet auf den ersten Regen.
Laut Website der Ev. KG Querenburg wurden die Restaurierungsarbeiten finanziert durch die "Bürgerinitiative zur Erhaltung des Ümminger Kirchhofs" und die Bochumer Kortum-Gesellschaft mit Unterstützung der NRW-Stiftung. Initiator Clemens Kreuzer machte sich seit Dezember 2015 stark für diese Arbeiten. Diese umfassten neben der Restaurierung der Grabsteine durch Dr. Christoph Hellbrügge mit seinem 3-köpfigen Team auch die Sanierung der historischen Grundmauern der "Dorfkirche Ümmingen" im Laufe des Sommers 2018.
Wenn man jetzt über den historischen Friedhof schlendert, kann man nur sagen: Die Arbeiten haben sich gelohnt. Ein Dank an alle, die zum Gelingen beigetragen haben.
Hier sind 75 alte Grabstelen aus dem 17. und 18. Jahrhundert zu sehen. Der älteste Stein wird auf den 10. April 1623 datiert. Die Steine sind auf beiden Seiten mit einer Inschrift versehen. Die profane Seite widmet sich dem Verstorbenen, die sakrale Seite beinhaltet einen frommen Spruch der auf den Auferstehungsglauben und eine Belohnung im Jenseits hinweist. Die Grabstelen auf dem Kirchhof - oft Doppelsteine - sind meist reich mit pflanzlichen Motiven verziert. Aber auch Engelsköpfe, christliche Fruchtbarkeitssymbole wie Weintrauben oder Todessymbole wie gekreuzte Knochen und Totenschädel sind hier zu sehen und erinnern an die Vergänglichkeit des Diesseits. Die Namen auf den Grabsteinen sind die Namen der jahrhundertealten Bauernhöfe, zu denen meist eine Erbgruft auf dem Kirchhof gehörte.
Die Restaurierung der Grabsteine war zum Teil sehr aufwendig. Sie bestehen aus Ruhrsandstein und sind damit eigentlich witterungsbeständig. Der Nachteil des Materials liegt jedoch darin, dass Ruhrsandstein zum Beispiel von Kohleschichten durchdrungen sein kann, in die Wasser einziehen kann. Das Problem ist das Aufspalten der Schichten. Ziel war es daher, die auseinanderstrebenden Elemente wieder durch Injektionen zu verkleben. Zum Verkleben nutzte man eine wässrige Epoxidharzdispersion, die speziell für Steine dieser Art entwickelt wurde. Von jedem Stein wurde eine Materialprobe genommen, um mit gemahlenem Stein genau dieser Materialqualität und Farbigkeit - vermischt mit der Epoxidharz-Dispersion - die Schäden zu beheben. Um das Mittel mit einer Spritze punktgenau in den Riss injizieren zu können, verwendeten die Restaurateure selbst kreierte „Packer“, eine Art kleine Kunststoffhütchen, die vorübergehend auf den Stein geklebt werden, um mit ihrer Hilfe, die Spritze zu fixieren. Mitunter werden die Grabsteine auch komplett durchbohrt und in das Loch - zusammen mit der Injektion - ein Edelstahlschweißdraht eingeführt, um das Aufspalten der Schichten zu verhindern. Zum Abschluss der Restaurierung wurde die Oberfläche des gesamten Grabsteins mit einer Silikonharzlasur behandelt. Etwa einen Tag pro Stein hatten Fachleute für die Dauer der Restaurierung kalkuliert. Damit war aber noch nicht sichergestellt, dass die Steine auf dem Ümminger Kirchhof für immer vor dem Zahn der Zeit geschützt waren. Da sind auch Nachfolgegenerationen gefordert, etwas zum Erhalt zu tun.
Es handelt sich bei den Grabsteinen um Einzel- und Doppelgrabsteine des 17. Und 18. Jahrhunderts und zwei Grabmonumente des 19. Jahrhunderts (52+54). Außerdem gehören zum Bestand 6 große Grabplatten, die an der Kapelle aufgestellt sind (71-76). Für Erhaltung und Nutzung sprechen volkskundliche Gründe. Ensembles von Grabmalen der Alltagskultur haben sich aus der Zeit vor dem 19. Jahrhundert nur selten erhalten, so dass Gestaltung und Inschriften der Grabplatten für volkskundliche Forschungen von großem Interesse sind.
ANNO 1623 DEN 10 APRIL IST KATRINE ZUM SCHEFEN IN GOT ENTSLAFFEN
Rückseite: Kreuz
(STEIN 07)
Zu Anfang des 30-jährigen Krieges Begräbnisort geworden, hat er Kriegsgräuel und Pestzeiten erlebt. Die Inschriften der Steine nennen noch heute bekannte Namen alter Höfe in Querenburg, Kleinherbede, Laer, Suntum, Langen dreer und Werne. Der älteste Grabstein gilt der am 10. April 1623 verstorbenen KATRINE ZUM SCHEFEN.
…….HEN(rich?) ROMBERG? ….. ANNA MARGRETHA LANGEWISCH?? 1784
(STEIN 01)
1858 HIER RUTH DER FANDMIETH (Pächter?) HEINRICH ADOLF RÖTGERTSCHE VEGNT UNTERSTE KAMPMANN
Spruch: ABER ICH WEIS DAS MEIN ERLÖSER LEBT UND DER WIRD MICH HERNACH AUS DER ERDE AUFERWECKEN HIOB 19 V 25
(STEIN 02)
Schevengut: „1574 wurde der Hof neu an Rotger Scheven und seine Ehefrau behandigt. Er verblieb dann bis in das 19. Jahrh. im Besitze der Familie Scheven gegen eine jährliche Pacht. Von den Eheleuten Diedrich Scheven gelangte der Hof im letzten Jahrh. an die Familie Unterste Kampmann.“
Bochumer Zeitpunkte, Heimatbücher, 1. Heimatbuch 1925: Querenburger Bauernsitze / Dr. Höfken
H.W.S.Z.K.H ANNO 1861 D. 20. T. Mertz
Die obere Zeile ist ein gängiges Abkürzungsverfahren der Region. Vermutlich bedeutet es: Heinrich Wilhelm Schulte Zu Kleinherbede. Das Datum 20. Mertz 1861 entspricht wahrscheinlich nicht dem Todesdatum, sondern dem Aufstellungs-Zeitpunkt des Grabsteins.
(STEIN 03)
RÖTUM R
Mehr als der Name ist auf diesem Grabstein nicht zu finden. Das R unterhalb des U und des M deutet auf einen korrigierten Rechtschreibfehler hin.
(STEIN 04)
RÖTURM
Mehr als der Name ist auf diesem Grabstein nicht zu finden. Hier ist der Name mit R geschrieben.
(STEIN 05)
C.M.H.V.K ANNO 1861 D. 20. T. Mertz
Das Datum 20. Mertz 1861 entspricht wahrscheinlich nicht dem Todesdatum, sondern dem Aufstellungszeitpunkt des Grabsteins. Die Abkürzung der ersten Reihe bedeutet wahrscheinlich Catharina Margaretha Hode Von Kley (1754-I846) und steht für Heinrich Wilhelms Ehefrau.
(STEIN 06)
Ao…..DEN………IST URSULA BECKMANS RÖTGERN VOSES EHEHAUSFRAU IN GOTT SELIG ENT….
Spruch: DIE SELEN DER GERECHTEN SIND IN GOTTES HAND UND KEINE QUAL RÜHRET SIE AN SAP 3 V I
Symbol: Sonne, Blume
(STEIN 08)
....IST JÖRGEN.... IN HERREN ENT SESLAFF Ao 1715 d 5 OCTBER IS SEINE EHEFRAV ......
(STEIN 09)
....IST PETER VOS IM HERN ENT SCHLAFFEN
ANNO 1698 DEN 13 FEBERVRY IST CATARINA VOS IM HEREN ENTSCHLAFFEN.
(STEIN 10)
....IN PML SEN IM GE IN GOTT ENT
ANNO 1698 DEN 13 FEBERVARY IST ENGEL VOM VOSZ SEIN EHEFRAU IN GOTT ENTSCHLAFFEN.
(STEIN 11)
ANNO 1684 DEN I6. JULII IST IOHAN SIPMAN SEINE EHE FRAW GEB. TRUD DAMBERS IN HERREN ENTSCHLAFFEN
Beim letzten Wort ENTSCHLAFFEN wird ein Phänomen deutlich, dass auf sehr vielen der historischen Grabsteine zu finden ist, nämlich die Verknüpfung zweier oder gar dreier Grapheme zu einem. A und F werden in diesem Beispiel also miteinander verbunden.
(STEIN 12)
AO 1716 D 31 IAN IST SEINE EHE FRAW UND MUTTER in...ST 9ar ette
(STEIN 13)
ANN0 1702 – DEN ( )4 AGUSTI IST HINRICH I0RGEN ( ) ERILENKUSIN GEST SEINES ALTERS 27 IAR I-H-E-S
Ein weiteres typisches Merkmal für einige Grabsteine des historischen Friedhofs ist die alleinige Nennung des Todesjahrs und des Alters, also das Fehlen des Geburtsjahres. Die Abkürzung am Schluss bedeutet Im Herrn Ent Schlafen. Der Name könnte nach älteren Listen auch FRILENKUS sein. Zudem sind die Witterungsschäden an diesem Stein auffällig groß.
(STEIN 16)
ANNO 1638 DEN 22 OCTOB IST ROTGER DARBAUEN (??) IM HERN ENTSLAPEN
(STEIN 17)
ANO 170. DEN …. DEN EHRBAREN DIETRICH FRILINGHAVS IM HERN ENTSCHLAFEN
ANO 1714 DEN 4. APRIL IST ANNA EHLISABTI EN ( )IEPS SEINE EHEFRAV IM H ENTSCHLAEFFEN
(STEIN 18)
(links) ANNO 1721 DEN 8 SEPTEMBER IST DER EHR VND ACHTBAHRER JOHAN LENNERS IM HERREN ENTSCHLAFFEN
(rechts) ANNO……I…TA...M…CHULTE (Schulte?) LANGENDREER EHEFRAW LENNERS IM HERREN ENTSCHLAFFEN IM 80 JAHR IHRES ALTERS
Spruch unten links:
TEXTUS APOC SEY GETREW BISZ IN DEN TODT SO WILL ICH DIR DIE KRONE DES LEBENS GEBEN
Spruch unten rechts:
TEXTUS 1.Koenige 19:4 ES IST GENUG SO NIM NUN HERR MEINE SEELE
(STEIN 19)
ANNO 1677 DEN 5 DECEMB IST MARIA JÖRGEN ZU LENNERTZ GEW ES EINER EHELIGE HAUSFROV IM HERREN SELIGH ENTSCHLAFEN
ANO 1680 DE 16 JAN: IST JORGEN LENNERTZ IN DEM HERREN ENTSCHLAFEN
Spruch: NUN GOT LAB ES IST VOLENBRACHT ALE ANGST JAMER UND SCHMERTZE
HIOB J9 KP: ICH WEISZ DASZ MEIN ERLOSERT LEBET UND ER WIRD MICH AUF ER WEKEN AM JUNGSTEN DAGE.
(STEIN 20)
IOHAN HEINRICH FUKS GEBOHR: ANO 1730
MARGAR: ELISABETH SONTMER KAMP GEBOHR: ANO I728
Wenn „GEBOHR:“ die Abkürzung für „geboren“ darstellt, dann ist dieser Grabstein insofern einzigartig, da er eben nur das Geburtsjahr des Paares (?) erwähnt und keinerlei Hinweis auf Alter oder Todeszeitpunkt liefert. Aufgrund dieser Tatsache kann auch keine eindeutige Datierung erfolgen. Beide sind weder im Tauf- noch im Beerdigungsregister wiederzufinden.
(STEIN 24)
ANO 1711 5 AUGUST IST CH[Rl][ST]INA SCHULTE () IN ()
SCHLAFFEN ALTER 40 JAR
Rückseite: DA SICH MEIN CREUTZ HAT GEENDET HAT ES GOT ZUM SELIGEN ENDE GEWENDET
Anstelle der Ergänzung Christina ist auch der in dieser Region häufig auftretende Name Chatarina möglich.
(STEIN 27)
Ao 1670 D 24 FEBR IST ANNA...ES…. JOHAN
RÜCKSEITE:
DA SICH MEIN HERTZ IN
CRÜTZ ZU DIR HERR
CHRIST GEWENDET
HASTU. ALES MENSCH UN
GOTT MEIN UNGELÜCK
BALD GEENDET
Die Frontseite ist sehr stark vom Steinfraß zersetzt worden. Bei der Rückseite ist ein Bibelvers oder religiöser Spruch zu erkennen, wo durch die Einrückungen sogar der Reim hervorgehoben wird. Interessant ist zudem, dass der Schrifttypus der beiden Seiten (Minuskel-Schreibschrift bei a) und eine Majuskel bei b) voneinander divergiert, so dass anzunehmen ist, dass die Inschriften nicht vom selben Steinmetz sind und somit wahrscheinlich auch nicht zum selben Zeitpunkt getätigt wurden.
(STEIN 25)
............ ER() ESEN().....SCHULTES ZU SUNTTEN IN GOTT ENTS: SEINES ALTERS 14 JAR 11 ......... WOCHEN
Rückseite: WEN GOTT LIEB HAT STIRBT BALD UND
WIRDT IN DIESER WELDT NICHT ALDT
(STEIN 26)
ANO 1636 DEN 26 DECEMBER IST JOHAN SCHULTE THO SUNTEM IN GOT ENTSLAPEN. ANO 1631 DEN 30 MEI IST GRETE MERSCHE THO SUNTEM IN GOT ENTSLAPEN.
(STEIN 28)
▲ Frontseite:
Ao 1678 DEN 11 DECEMB IST DIE EHR UND TUHGENDAME CATRINA S RÖTGERN FRENCKINGES NACHGELASENE EHELICHE JUNGE TOCHTER IN GOTT SELIG ENT S:
(STEIN 29)
▲ Frontseite:
Ao 1678 DEN 11 DECEMB IST DIE EHR UND TUHGENDAME CATRINA S RÖTGERN FRENCKINGES NACHGELASENE EHELICHE JUNGE TOCHTER IN GOTT SELIG ENT S:
(STEIN 29)
▲ Rückseite:
DER GERECHTE IST AUCH IN SEINEM TODE GETROST
PROV: 14. V. 32. HODIE MIHI CRASTIBI
Die lateinische Inschrift auf der Rückseite dieses Grabsteines ist die einzige auf dem gesamten historischen Friedhof von Ümmingen. Übersetzt bedeutet sie: „Heute ich, morgen du“ und beinhaltet eine klassische Jenseitsvorstellung, welche die Unausweichlichkeit des Sterbens hervorhebt.
(STEIN 29)
ANNO 1638 DEN 22 DECE IST CATRIN DAR BAUEN IM HERRN ENTSLAPEN
(STEIN 30)
ANO 1661 DEN 7 APRIL IST HERMAN BRVNE IN GOT ENTSCHLAFEN
(STEIN 31)
HERMAN STRATMAN ZU LAER IST DEN 21 JVLY 1696 IM HEREN ENTSCHLAFFEN.
JUDYT SEINE EHEFRAU IST DEN 7 APRIL ANO 1715 IM HERN ENTSCHLAFEN.
(STEIN 32)
AO 1652 DEN 10 NOFEM IST HENRICN ZU BUSCHEI IN GOT ENTSCHLAFEN
(STEIN 37)
............() zu OBERBERGH IN GOTT SELIG ENTSCHLAFFEN
.........() OBERBERGH () MEHSSE IN GOTT SELIG ENT S:
Bei diesem Exemplar handelt es sich um einen außergewöhnlichen Grabstein, der nur bedingt „Teil“ des historischen Friedhofs zu sein scheint. Die erste Besonderheit ist, dass auf seiner linken Seiten mit einer Minuskel und auf seiner rechten Seite mit einer Majuskel geschrieben wurde. Dies lässt sich eventuell durch einen anderen Steinmetz erklären, die ja wiederum auch eigene Stile besaßen. Die eigentliche Absonderlichkeit ist das Material, aus dem der Stein besteht. Während sonst ausnahmslos alle Grabsteine aus einer Form des Ruhrsandsteins hergestellt werden sind, hat man scheinbar hier mit massiverem, felsartigem Gestein gearbeitet.
Gemäß einer älteren Aufzeichnung handelt es sich bei der Inschrift um JOHAN SCHULTE ZU OBERBERGH 1635/ GERDRUT MEIRISCHE ZU OBERBERGH 1684.Der Stein muss damals wohl noch ganz erhalten gewesen sein.
(STEIN 38)
ANNO 1624 DEN 13 MER 31 IST JOHAN BLENMAN ZU KUERMERCH IN GOT ENTSCHLAFFEN
Die 31 hinter MER weist darauf hin, dass es sich bei der vorgenannten "13" um einen Zahlendreher handelt.
Das Todesdatum ist somit der 31.03.1624.
(STEIN 39)
...???? BERGE IN GOT SALLIGLICH ENTSCHLAFFEN
...???? BERG EHEFRAU IN GOT ENT SCHL AFFEN
ANO 1660 DEN 7 APRIL IST IÖRGEN SMET ZU LoER IM HERN ENTSCHLAFEN
(STEIN 41)
JOHAN DITERICH HILTROP UNT ANNA CHATARINA SCHULTEN ZU LIMKEN EL 1797 GRUBE HI-BEI
(STEIN 42)
ANO 1623 DEN 31 MAI IST HENRICH BECKMAN IHM HERRN SELIG ENTSCHLAFEN
(STEIN 43)
ANNO 1689 DE 21 APRIL IST IOHAN BIECKMAN ZU CEWR MERG IN GOTT ENTS:
ANNO 1705 DEN 2 IUNY IST CATRINA SEINE EHEHAUSFRAU IM HERREN ENTSCHLAFFEN
Rückseite: WO IST IEMANT DER DA LEBET UND DEN TODT NICH SEHE PSALM 89 V 48
(STEIN 44)
Ao 1694 DEN 25 NOVEMB IST JOHAN KROMMERGH IN GOT ENT S:
Ao 1683 DEN 7 OCTOB IST GEDRUD SCHMEIS JOHAN KROMERGS EHEHAUSFRAU IN GOTT ENT S:
Rückseite: DES MENSCHEN GEIST MUS DAR VON UND ER MUS WIEDER ZUR ERDEN WERDEN PSALM 146 V. 4
(Denn des Menschen Geist muss davon, / und er muss wieder zu Erde werden....)
(STEIN 45)
ANNO 1721 DEN 25 MAY IST DIE EHR UND TUGENT SAMME ANNA KOSTERS SELIG IM HERN ENTSCHLAFFEN IHRES ALTERS 63 JAR
Rückseite: PSALM 68 V 20 GOTT LEGT UNS EINE LAST AUFF ABER ER HILFT UNS AUCH SeLA
(STEIN 47)
Ao 1656 DEN 30 OCTOB IST DER EH….HENRI….ENTSCHLAFFEN…
Ao 1651 DEN 11 JANUARY IST CATRINA SCHAWMACHERS COSTER ……HIR SELIG IN GOTT ENTSCHLAFFEN
SEY GETREW BISZ IN DEN TODT SO WILL ICH DIR DIE KRONE DES LEBENS GEBEN APOC 2
(STEIN 48)
Bibelstelle: Offenbarung 2,10b: Dieser Vers steht im letzten Buch der Bibel, der so genannten Offenbarung des Johannes. Der Seher Johannes bekommt von Gott den Auftrag, diesen Satz in einem Brief an eine christliche Gemeinde zu schreiben. Die Offenbarung wurde in der Zeit der ersten Christenverfolgungen geschrieben. Man konnte daher tatsächlich vor die Wahl gestellt werden, entweder "treu bis in den Tod" am eigenen Glauben festzuhalten, oder den Glauben aufzugeben. Eltern, denen der christliche Glaube viel bedeutet, finden hier einen Taufspruch, der in sehr deutlichen Worten ausdrückt, dass die Taufe ein Leben lang von Bedeutung ist. Wer am christlichen Glauben festhält, kann daraus eine Hoffnung auch über den Tod hinaus schöpfen.
HIER RUHT LOUIS VON DER LEITHEN GEB. D. 9. MAI 1800 GEST. D. 6. JUNI 1832
GEWIDMET VON SEINER TRAUERNDEN WITWE MARIE () LEITHEN GEB. WIETHAUS
Spruch Rückseite:
In schattiger Tiefe blickt Erinnerung, Hoffnung schaut zu den Sternen empor.
Erinnerung verkündet uns was wir verlohren, Hoffnung wir werden un(s) Wiedersehn.
(STELE 54)
Diese Stele aus dem 19. Jahrhundert zeichnet sich durch drei Faktoren besonders aus. Zum einen ist auf einer Seite ein direkter Zusammenhang zwischen Bild und Text zu konstatieren, den wir bislang in dieser Eindeutigkeit nirgends feststellen konnten. Zum anderen unterliegt gerade an dieser Stelle in Abgrenzung zu den älteren Grabsteinen des historischen Friedhofs der Text orthographischen Regeln, was sich darin bemerkbar macht, dass strukturiert Satzzeichen platziert wurden. Der dritte besondere Punkt ist die Vielzahl an antiken Symbolen, wobei die Urne zudem auch auf eine Urnenbestattung verweisen könnte womit ein weiterer Unterschied zu den meisten anderen Gräbern auftaucht, wo die Erdbestattung das übliche Verfahren darstellte. Des Weiteren ist die Widmung der trauernden Hinterbliebenen auf Frontseite sehr interessant, gibt sie doch Aufschluss über eine Funktion der Stele für die Angehörigen.
Ruhestätte der Familie Diedrich Schulte zu Kleinherbede, Maria Elisabeth Schulte geb. Cerdes Eheleute
Spruch am Sockel: Selig sind die Todten die in dem Herrn sterben
Seite: Heinr. Wilh. Schulte alt 83 Jahr, Catharina Margaretha Schulte gebre. Hode alt 93 Jahr
Heinr. Wilh. Schulte geb. 5. Aug 1837 gest. 23 Oct. 1854
(STELE 52)
ANNO 1723 DEN 29 DECEBER IST IACOP FRENCKINCK (ICF) IM HERREN ENTSCHLAF.....
ANNO 17.. DEN …… IST ANIA BANDERMANS (ABM).....
(STEIN 56 FRONTSEITE)
ERSTE BUCH MOSIS 32 CA ( )
AM 6 UND 27 V UND JACOP SPR( ) ICH LASE DICH NICHT DU SEG ( ) MICH DEN ER SPRACH WIE HEIS ( ) ER ANTWORTE JACOP ER SPRA ( ) SOLT NICHT MEHR JACOP HEISEN SONDER JSRAEL DEN DU HAST MIT GOT UND DEN MENSCHEN GEKEMPFET UND BIS OBGELEGEN
ERSTE BUCH MOSIS 32 CA
Am 6 und 27 V und Jacop sprach: Ich lasse dich nicht, du segnest mich denn und sprach: Wie heißt du und er antwortete: Jacop. Er sprach: Du sollst nicht mehr Jacop heißen, sondern Israel den(n) du hast mit Gott und mit den Menschen gekämpft und bist obgelegen.
(STEIN 56 RÜCKSEITE)
HIER NEBE DIE SEM STEINE LIEGEN DIE GEBEINE DER BEIDEN EHELEUTHE ALS DES WOL EHRSAHMEN WILHELM SUNTEN SCHULTEN ZU SUNTEN ALT GEWESEN 6(?)….?ONAT GESTORBEN 3 DEN OSTO. (Wilhelm Schulte-Sunten)
DIE WOL EHR UND TUGENDSAHMEN THEODORA SOPHIA CLARA THOING…LUTGER DO… NDT (Lütgendortmund?) GEWESENE MEERSCHEM ZU SUNTEN ALT GEWESEN GESTORBEN DEN….. (Theodora Sophia Clara Thoing)
(STEIN 53 FRONTSEITE)
Ehemann: Wilhelm Schulte-Sunten (∞ ca. 1710 – ....), evangelisch; Landwirt in Bochum-Ümmingen , Heirat: ca. 1710 (?)
Ehefrau: Theodora Sophia Clara Thoing (∞ ca. 1710 – ....) evangelisch
(1) Tochter: Sophia Margaretha (Sophie) Schulte-Sunten (1713 – ....) evangelisch, Taufe: So., 1. Oktober 1713 in Bochum-Ümmingen, Heirat: 1731 in Dortmund, Ehepartner: + Johann Diedrich Schöler
(2) Tochter: Dorothea Katharina Margaretha Schulte-Sunten (ca. 1714 – ....) evangelisch, Geburt: ca. 1714 in Bochum-Ümmingen, Heirat: Do., 21. Oktober 1734 in Schwelm, Ehepartner: + Heinrich Peter Leveringhaus
(3) Sohn: Heinrich Wilhelm Schulte-Sunten, (1719 – ....), evangelisch, Taufe: Do., 16. Februar 1719 in Bochum-Ümmingen, Heirat: Di., 11. Juni 1754 in Bochum-Ümmingen, Ehepartner: + Maria Elisabeth Natorp
(4) Tochter: Margaretha Katharina Elisabeth Schulte-Sunten, (1723 – 1750), evangelisch, Anschluss an den Vater nur vermutet, Geburt: 1723 in Bochum-Ümmingen, Heirat: Mo., 8. August 1746, Tod: Do., 12. November 1750 in Bochum-Ümmingen, Ehepartner: + Johann Theodor Erben
5) Sohn: Johann Caspar Schulte-Sunten, (1727 – 1774), evangelisch; Pfarrer ab 1752 Pfarrer in Dortmund, Taufe: Do., 19. Juni 1727 in Bochum-Ümmingen, Heirat: Di., 1. November 1768 in Dortmund, Tod: Di., 8. November 1774 in Dortmund, Ehepartner: + Antoinette Albertina Dröge
(links) Text Jesaja 46:4 Ja ich will euch tragen bis ins Alter und bis ihr grau werdet
(rechts) Text Psalm 71 V17:20 Gott, du hast mich von Jugend auf gelehret darum verkündige ich deine Wunder.
(unten) Wan goser Gott einmahl dein groser Tag wird kommen da deine Herrlichkeit die gantze Welt wird sehn ach Herr so gib das wir ….. der Frommen mit Kind und Kindes Kind zu der wir Rechten stehn und wir der der du uns so vater…. getragen dafür in Ewigkeit Danck sage
(STEIN 53 RÜCKSEITE)
ANNO 1750 DEN 27 OCTOB IST DER EHRBAHR HENRICH STRATMAN IM HERREN ENTSCHLAFFEN SEINES ALTERS …. JAHR
ANNO 1750 DEN 19 OCTOB IST CATHARINA LENNERS EHEFRAU GENANT STRATMANS IM HERREN ENTSCHLAFFEN IHRES ALTERS …. JAHR
(STEIN 62)
ANNO 1701 DEN 18 MARTZ IST JOHAN VOS PETER VOS SON IM HERREN ENTSCHLAFFEN.
Spruch: Philipper 1:23 Ich aber habe Lust abzuscheiden und bei Christo zu sein
(STEIN 65)
ANNO 1701 DEN……HANNES….GESEL ROT…..SOHN IM HERREN ENTSCHLAFFEN
Spruch: PHILIP (1.21) KRISTVS (Christus) IST MEIN LEBEN STERBEN IST MEIN GEWINN
(STEIN 64)
Ao: 1687 DEN 2 OCTOB IST DER EHRBARE JOHAN GÖRDT ZU LÄR IN GOTT SELIG ENT S:
Ao: 1673 DEN 3 SEPTEM IST DIE TUGENTSAME ANNA DES ERBAREN JOHAN GÖRTS ZU LÄER GEWESENE EHEFRAW IN GOTT ENTSCHLAFFEN
Spruch: SEY GETREUW BIS AN DEN TODT SO WILL ICH DIR DIE KRON DES LEBEN GEBEN APOCAL AM 2
(STEIN 58)
AO 1689 DE 13 SEPTEMB IST DER EHRBARE HINRICH SCHULTE ZU KLEINHERBEDE IN GOTT ENTSCHLAFFEN
......ELSA VON WECHMANS HOFFE ZU BRANTEROP MERSCHE ZU KLEINHERBEDE.....
(STEIN 60)
ANNO.......DEN 27 NOV.....IST DER ERB...RÖTGER MESMAN 6 WOCHEN.......TERS 8 JAHR......EHESTANDES IM HEREN ENT SCHLAFFEN
(STEIN 70)
Quelle Copulierte in der Bauerschaft Werne, Ev. Kirchspiel Lütgendortmund 1765 bis 1809:
"16. Nov 1766 Rötger, Rötger MESMAN aus dem Kirchspiel Ümmingen ehel. Sohn und Elsa Maria, Jakob HOLTZ zu Frenking ehel. Tochter dimitiert"
AO 1675 DEN 25 JUNY IST DER EHRSAME JUNGER GESELLE JOHAN TIMANS..... (Rest in der Erde?)
Rückseite: RUHE DICH NICHT DES MORGENDEN TAGES DEN DU WEIST NICHT WAS SICH HEUT BEGEBEN MAG PROVERB: 27. V. I.
(STEIN 55)
AO 1668 DEN .. JUNI IST DIE EHRBARE JORGEN BRUNE IN GOT SELIG ENTSCHLAFEN
Im Herzen des Ruhrgebietes wurde 1969 das Familienunternehmen Guss + Stahl Bochum GmbH gegründet. Die wirtschaftlich prägenden Elemente dieser Region, Kohle und Stahl, veranlassten den Gründer, Herrn Dr. Siegfried Grote, unternehmerische Verantwortung im Hütten- und Stahlwerksbereich zu übernehmen.
Im Dezember des Jahres 1998 verstarb Dr. Siegfried Grote auf dem Höhepunkt seines unternehmerischen Schaffens. Unterstützt durch ein engagiertes Team, wird das erfolgreiche Familienunternehmen in der zweiten Generation durch Herrn Gernot Grote weitergeführt.
Quelle: Auszug Firmengeschichte
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