Nun schon seit fast 2 Jahrzehnten gibt es das Restaurant Pferdestall in der wunderschönen Zeche Zollern. Früher tatsächlich der Pferdestall der Zeche (die Steigerpferde und Kutschen wurde früher hier untergestellt) ....heute eine Gastronomie der Spitzenklasse. Weit über die Grenzen Dortmunds hinaus ein bekannter Veranstaltungsort für Hochzeiten, Familienfeiern und Firmenevents im kleinen und grossen Rahmen. Das Restaurant und die Hallen der Zeche Zollern bieten für viele Anlässe das passende Ambiente. Auch für den kleinen Hunger wird gesorgt: Das Ruhpott-Gulasch (Pommes mit Curry-Wurst) für rund 6 EUR kann man durchaus für einen Zwischenstopp empfehlen.
Das folgende Foto zeigt einen historischen Automaten der Schokoladen-Firma C.H.L. Gartmann in Hamburg. Am 28.11.1810 gründete Esajas Gartmann mit seinem Geschäftspartner Conradi für ein "hochgeehrtes Publikum" eine etablierte Schweizer Konditorei.
Hier verkaufte er "zugleich Getränke aller Art wie feine Liköre, gleichartige Schokolade, Punsch, Mandeln, Milch, Himbeergeist, Essig und dergleichen mehr". Die Firma hatte ihren ersten Sitz in dem damals dänischen Stadtteil Altona in der Kirchenstraße. Die Firma C.H.L. Gartmann ist heute nicht nur im norddeutschen Raum sehr bekannt, da sie die seit Generationen beliebten und bei vielen Familien zum Weihnachtsfest unverzichtbaren original "Gartmann-Tannenbaum-kränze" aus hochwertiger Schokolade liefert.
Der Gartmann Schokoladeautomat Unikum wurde um 1900 gebaut, war ca. 1,84 m hoch und mit einem Emaillebelag versehen. Als Zugabe zur Schoko-Rolle bekamen die Kunden Sammelbilder, die auch heute noch bei Sammlern heiß begehrt sind. Die Bildchen waren früher in den Automaten "Schoko-Rollen" enthalten und bestachen schon damals seit der ersten Serie durch die wunderbare Druckqualität. Gesammelt wurden die Bildchen in aufwendig gestalteten und mit viel Liebe zum Detail hergestellten Sammel-Alben.
Das Wort Korrosion stammt vom lateinischen Wort corrodere ab und bedeutet so viel wie zerfressen oder zernagen. Die Definition des Begriffs „Korrosion“ ist genormt. Nach DIN 50900 Teil 1 heißt es: Korrosion ist die Reaktion eines metallischen Werkstoffes mit seiner Umgebung, die eine messbare Veränderung des Werkstoffes bewirkt und zu einer Beeinträchtigung der Funktion eines metallischen Bauteils oder eines ganzen Systems führen kann. […] Als „Rost“ bezeichnet man für gewöhnlich die Korrosion von Eisen an der Luft oder in wässrigen Lösungen. Der Korrosion kommt große Bedeutung zu, so entstehen jährlich etwa 25 Mrd. Euro Verlust am Bruttosozialprodukt durch Korrosion. Ein Drittel der jährlichen Eisenproduktion wird nur für den Ausgleich der durch Rost entstandenen Verluste verwendet. Wie dem auch sei: Schön zu fotografieren ist er immer.
Vor, neben und hinter der Maschinenhalle liegt..… Schrott. Eine Grubenlok, ein alter Wagon, ein Bagger, Achsen und Räder, Maschinenteile, Seile aus Draht, eine abgestellte Dampflok der Lokfabrik Jung. Die Maschine wurde 1950 als 800 mm Spurbahn an die Hoesch Werkbahnen in Dortmund ausgeliefert. Heute steht sie hier auf dem Schrottplatz der Museumszeche Zollern in Dortmund. Zeug ohne Ende, das sich alles fotografieren lässt. Vieles kann noch restauriert werden, vieles ist endgültig nicht mehr verwertbar, Relikte aus längst vergangener Zeit.
Hier auf dem Schrottplatz findet man auch noch Berge von Grubenholz. Der Grubenausbau aus Holz wird als Grubenzimmerung bezeichnet. Alle Holzarten eignen sich für die Grubenzimmerung; einige Holzarten haben sich besonders bewährt. Am besten eignen sich harte oder auch harzreiche Hölzer. Nachteilig beim Holz ist, dass es nach einem Einsatz meistens nicht wieder verwendet werden kann. Auch lässt sich Holz nicht überall einsetzen; es ist brennbar, nicht witterungsbeständig und widersteht nur einer geringen Druckbelastung. Die Lagerhaltungskosten und die Transportkosten sind relativ hoch.
Im Strebbau wurde die Kohle an einer bis zu 450 m langen Kohlefront schälend mit einem Kohlenhobel oder schneidend mit einer Schrämwalze abgebaut.
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