Beginnen wir mit der Besichtigung des Hochofens am Abstichloch.
Mit einem gläsernen Aufzug kann man auf den 55 Meter hohen Hochofen fahren und dem Materialfluss von Erz, Koks und Kalk bis zum flüssigen Roheisen in der Gießhalle auf der Treppe nach unten folgen, wo das 1.400 °C heiße Eisen abgestochen wurde.
Das Trichterdrehwerk sorgte dafür, dass sich die Rohstoffe im Ofen gleichmäßig verteilten. Dazu drehte ein Elektromotor mit Zahnkranz langsam die Oberglocke. So fielen die Rohstoffe auf die gesamte Fläche der Unterglocke und von dort aus ins Ofeninnere.
Hochofen II - Hier ist nur das Fundament, die Ofensau erhalten
Der Hochofen II wurde 1988/89 von chinesischen Arbeitern in seine Einzelteile zerlegt und in China zur Produktion wieder errichtet.
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