Oktober 2024
Die Alte Synagoge, Kulturinstitut der Stadt Essen, befindet sich im früheren Synagogenbau der jüdischen Gemeinde in Essen. Das Baukunstwerk gehört zu den größten und architektonisch bedeutendsten, freistehenden Synagogenbauten Europas aus der Anfangszeit des 20. Jahrhunderts. Es ist ein einzigartiges Kulturdenkmal...
Die heutige Essener Domkirche ist der dritte Kirchenbau an dieser Stelle. Grundmauern der Vorgängerkirchen wurden 1952 von Walter Zimmermann ausgegraben. Die erste Kirche an dieser Stelle wurde von den Gründern des Essener Stifts, dem Hildesheimer Bischof Altfrid und Gerswid, der ersten überlieferten Äbtissin, zwischen 845 und 870 errichtet...
Dom und Domschatz bewahren einen Kirchenschatz von überregionalem Rang. Schatzstücke aus dem 10. und 11. Jahrhundert bilden die weltweit größte Sammlung ottonisch-salischer Goldschmiedekunst. Dazu gehören Kunstwerke, wie das Ensemble einzigartiger Vortragekreuze, der goldene Buchdeckel des Theophanu-Evangeliars, das Essener Schwert sowie die kleine Lilienkrone.
Zum Bestand der Schatzkammer Werden gehören neben Schatzkunst und Skulpturen auch Gemälde aus dem Bestand der ehemaligen Abtei. Pünktlich zum Ludgerus-Fest konnte die Präsentation der Gemälde in der Dauerausstellung überarbeitet werden. Acht zusätzliche Gemälde sind nun wieder permanent in der Ausstellung zu sehen.
Die Kirche ist das erste Gotteshaus der Kettwiger Katholiken nach der Reformation. Vorher wurden die Gläubigen von der Abteikirche in Werden betreut. Der markante Kirchturm am Rande der Kettwiger Altstadt ist zusammen mit dem mittelalterlichen Turm der evangelischen Kirche am Markt ortsbildprägend. Die Kirche gehört zur Pfarrgemeinde St. Peter und Laurentius und damit zum nördlichsten Teil der Erzdiözese Köln.....
Der Ort, an dem die heutige Kirche steht, entspricht in etwa auch dem Ort, an dem die erste Siedlung Kettwigs gestanden ist. Die geschützte Stelle ist erhöht und liegt nah an der Ruhr, die hier eine Furt hatte, so dass auch eine Verbindung zum anderen Ufer bestand. Die Pfarrei Katwie ist wohl eine Urpfarrei aus der Zeit nach 713, der Missionstätigkeit des Suitbert....
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Die Villa Hügel in Essen war von 1873 bis 1945 das Wohnhaus der Unternehmerfamilie Krupp. Mit ihren 399 Räumen inmitten eines 28 Hektar großen Parks über dem Essener Baldeneysee gelegen, ist sie weit mehr als der Wohnsitz einer bekannten Unternehmer-Familie – sie ist ein Symbol des Zeitalters der Industrialisierung Deutschlands.
Die Basilika St. Ludgerus in Essen-Werden gilt als einer der bedeutendsten spät-romanischen Kirchenbauten im Rheinland. Sie entstand zu Beginn des 9. Jhs als Klosterkirche der Abtei Werden und wurde im 13. Jahrhundert im romanischen Stil umgestaltet. Außerhalb des eigentlichen Kirchengebäudes befindet sich die Krypta mit dem Schrein des heiligen Liudger, dem ersten Bischof von Münster.
September 2024
Das LWL-Museum für Naturkunde ist im Jahr 2022 bereits 130 Jahre alt geworden und ist in Deutschland das einzige Naturkunde-Museum mit einem Großplanetarium. Auf 4.200 Quadratmetern finden Sie viele Welten unter einem Dach. Das Museum ist zurzeit eine Großbaustelle. Nicht alle Exponate können besichtigt werden.
Religion spielt in Münster eine besondere Rolle. Die Stadt setzt sich aktiv für Toleranz und Dialog zwischen den Religionen ein. Der Besuch der zahlreichen Kirchen der Stadt ist ein kunst- und kulturgeschichtlicher Ausflug in die mehr als 1200-jähr. Stadtgeschichte. Und nicht zuletzt laden die Gotteshäuser unterschiedlichster Religionen als Orte der Stille, des Gebets und der Begegnung ein.
Hier wird die Vergangenheit lebendig: Hier erlebt man das Münsterland in authentischen und historischen Gebäuden – so wie es früher einmal war! Rund um die Bockwind-Mühle aus dem Emsland gruppieren sich typische historische Gebäude – von der Dorfschule bis zum Gräftenhof.
Juni 2024
Das Hotel Klostergarten wird von der Caritas als Integrationsbetrieb geführt, in dem Menschen mit Behinderung gemeinsam mit nicht behinderten Kollegen arbeiten. Damit wird der Integrationsgedanke im Hotel Klostergarten gleich doppelt verwirklicht, indem hier Menschen mit Beeinträchtigung nicht nur die Möglichkeit zum unbeschwerten Aufenthalt bekommen, sondern auch eine sinngebende Beschäftigung.
Ergänzung / Überarbeitung
Im Juni zeigt sich die Kapelle - anders als in der vorösterlichen Woche - unverhängt und für Besucher frei zugänglich.
Die Gnadenkapelle ist Teil des denkmal-geschützten Ensembles aus Kerzenkapelle, Basilika, Wallfahrtskapelle und historischer Teile des angrenzenden Priesterhauses.
Komplette Überarbeitung und Ergänzung mit zahlreichen neuen Bildern.
Kreuzgänge üben einen besonderen Reiz auf uns aus: Sie sind ein Ort der Stille, die uns mitten im turbulenten Alltag Frieden schenken. So wie der Xantener Kreuzgang. Er war nie Teil eines Klosters. Immer schon gehörte er zu Sankt Viktor, dem Xantener Dom. Beide wurden im 16. Jahrhundert vollendet. Einige Mauerreste zeugen von dem romanischen Ursprung.
Die zehn Schauräume des StiftsMuseums sind über drei Etagen verteilt. Der Rundgang durch die Räume ist sowohl thematisch als auch chronologisch geordnet. Die Besucher starten in den alten Gewölbekellern, steigen dann auf ins Erdgeschoss und in die erste Etage. Im Vordergrund der Sammlungs-Präsentation steht immer das Original.
Überarbeitung / Ergänzung zum Besuch im März 2024
Der um einen Innenhof gruppierte Gebäude-Komplex des Museums liegt am Rande der Fußgängerzone des Wallfahrtsortes Kevelaer.
Der Archäologische Park Xanten (APX) ist ein Freilichtmuseum bei Xanten am Niederrhein (Nordrhein-Westfalen). Träger ist der Landschaftsverband Rheinland (LVR), der 1973 die Gründung des Parks beschlossen hat. Eröffnet wurde er im Jahr 1977 und seitdem wiederholt erweitert.
Mai 2024
Eigentlich sollte es ein Kurzurlaub zur Erholung werden, doch dann kam das Virus.......
März 2024
Kevelaer ist einer der bekanntesten Marien-Wallfahrtsorte Deutschlands. Die Innenstadt lädt mit ihren historischen Gebäuden, gemütlichen Cafés und Restaurants zum Verweilen ein. Herzstück ist der Kapellen-Platz, in dessen Zentrum sich die Gnaden-Kapelle mit dem Marienbild „Trösterin der Betrübten“ befindet. Umrahmt von Basilika, Kerzenkapelle und weiteren sakralen Gebäuden strahlt der Kapellenplatz eine wohltuende Ruhe und Atmosphäre aus.
Die große, parkartige Kevelaerer Kreuzweganlage für Einzelpilger und Prozessionen hat ihren Anfang gegenüber dem Klarissenkloster an der Twistedener Straße. Zu einem Wallfahrtstag gehört sicher auch der Gang des Kreuzweges. Die stille Allee entlang des Friedhofs und die ausdrucksvollen Stationen führen hin zur Betrachtung der Geheimnisse des Leidens und Sterbens Christi. An der 12. Station bieten Bänke Gelegenheit zum längeren Verweilen; häufig wird hier auch eine Ansprache gehalten.
Der Bau im neu angelegten Solegarten St. Jakob erinnert an eine riesige Jakobsmuschel – an den mit speziellem Reisig verkleideten Wänden rinnt unablässig salzhaltige Sole hinab. Unweit der Innenstadt, fußläufig mit einem rund 15-minütigen Spaziergang zu erreichen, bietet die Umgebung des Gradierwerks beste Möglichkeiten, richtig durchzuatmen.
Das LVR-RömerMuseum Xanten ist der Nachfolger des Regionalmuseums Xanten (RMX), welches sich bis 2007 in der niederrheinischen zu Nordrhein-Westfalen gehörigen Stadt Xanten unweit des St. Viktor befand. Das Gebäude des neuen RömerMuseums wurde über den Fundamenten der Basilika Thermarum (Vorhalle der Großen Thermen) im LVR-Archäologischen Park Xanten (APX) errichtet.
Die katholische Pfarr- und ehemalige Stiftskirche St. Viktor in Xanten am Niederrhein wird wegen ihrer Bedeutung und Größe landläufig als Xantener Dom bezeichnet, obwohl sie nie Bischofskirche war. Die Türme sind 72 und 74 Meter hoch. 1937 wurde dem Gotteshaus von Papst Pius XI. der Titel einer Basilica minor verliehen, zudem ist es heute Propsteikirche.
Die neogotische Kirche wurde durch Hilger Hertel dem Älteren nach Plänen von Vincenz Statz 1858 bis 1864 gebaut. Der viergeschossige, 90 m hohe Westturm wurde erst 1883/84 errichtet. Friedrich Stummel und seine Schüler haben die Chöre und das Querschiff zur Zeit der Jahrhundertwende farbenprächtig ausgemalt.
Die Pfarrkirche St. Antonius ist eine katholische Kirche in Kevelaer. Sie steht unter dem Patrozinium Antonius des Großen. Die Pfarrei Kevelaer entstand 1472 durch Abtrennung von der Pfarrei Weeze. Die kleine geostete, gotische Dorfkirche, um 1450 erbaut, blieb bis ins 19. Jahrhundert unverändert.
Die Gnadenkapelle in Kevelar ist Teil des denkmalgeschützten Ensembles aus Kerzenkapelle, Basilika, Wallfahrtskapelle und historischer Teile des angrenzenden Priesterhauses. Rund um den Kapellenplatz sind im Laufe der Geschichte mehrere Kirchen gebaut worden.
Der um einen Innenhof gruppierte Gebäude-Komplex des Museums liegt am Rande der Fußgängerzone des Wallfahrtsortes Kevelaer. Die auf das Jahr 1910 zurück-gehende Heimatsammlung fand nach dem 2. Weltkrieg in einem restaurierten Acker-bürgerhaus aus dem 18. Jahrhundert ein ansprechendes Domizil, das seitdem durch Anbauten – zuletzt 1995 – mehrfach erweitert wurde.
Die Kerzenkapelle ist die älteste Kevelaerer Wallfahrtskirche, daher halten die meisten Prozessionen noch heute hier ihren Einzug. Die Menge der Wappenschilder, die Fülle der Kerzengaben, Fenster und Danksagungs-Schilder dokumentieren die alte Tradition vieler Prozessionen und die Lebendigkeit der Wallfahrt mit einem großen Einzugsgebiet.
November 2023
Essens jüngster Stadtteil wurde 1975 eingemeindet. Bis heute hat er sich den Charakter des alten Städtchens mit den zahlreichen Fachwerkhäusern aus dem 17. bis 19. Jh und verwinkelten Gassen bewahrt. Sehenswert sind viele schöne Rokoko- und Empiretüren.
Oktober 2023
Soest, die alte Hansestadt am Hellweg und heutige Kreisstadt, ist mit ihrer historischen Altstadt einzigartig! Ein im Mittelalter gewachsener Stadtgrundriss, verwinkelte Gassen, Kirchtürme und Grünsandstein-mauern, profane und sakrale Bauwerke aus vielen Jahrhunderten – so präsentiert sich Soest auf rund 100 Hektar Fläche in ihrem Kern.
Das Burghofmuseum kann in zwei herausragende Wohnhäuser aufgeteilt werden, denen jeweils ein bedeutendes Soester Geschlecht zugehört. Das „ältere“ Haus, das „Romanische Haus“, erbaut im späten 12. Jahrhundert, ist ein Restgebäude, ähnlich einem mittelalterlichen Wohnturm, was Grabungen aus dem Jahr 1943 zusammen mit dem Urkataster von 1828 belegen. Es galt lange Zeit als das älteste Wohnhaus zwischen Rhein und Weser.
September 2023
Die Busdorfkirche ist eine Kirche in Pader-born, die nach dem Vorbild der Grabes-kirche in Jerusalem entstand. Das Stift Busdorf war ein 1036 gegründetes Kollegiatstift in Paderborn. Stift und Kirche lagen ursprünglich außerhalb der Stadt, wurden aber im 11./12. Jahrhundert im Zuge der Stadterweiterung in diese einbezogen.
Der Hohe Dom St. Maria, St. Liborius, St. Kilian ist die Kathedralkirche des Erzbistums Paderborn und liegt im Zentrum der Paderborner Innenstadt, oberhalb der Paderquellen. Die ortsbildprägende Anlage mit dem markanten mächtigen Westturm über dem Chor, der von zwei runden Türmen flankiert wird, ist überwiegend in spätromanischen und gotischen Formen gehalten.
Die Gaukirche war zunächst Pfarrkirche des Domes. Sie entstand vermutlich noch vor ihrer ersten urkundlichen Erwähnung 1183 und ist dem Hl. Ulrich geweiht. Ihr Erbauer war Bischof Siegfried (1178-1188).
Die ehemalige Jesuitenkirche St. Franz Xaver ist eine Stiftung Fürstbischof Ferdinands von Fürstenberg (1661-1683) für die Paderborner Jesuiten. Domprobst Dietrich von Fürstenberg, der spätere Fürstbischof (1585-1618), hatte sie 1580 nach Paderborn geholt und ihnen das aufgegebene Minoriten-Kloster am Kamp überlassen.
Das Diözesanmuseum beherbergt eine umfangreiche Sammlung sakraler Kunst des 10. bis 20. Jahrhunderts. Das Diözesan-Museum in Paderborn wurde in den 1970er-Jahren über den Gewölben des mittel-alterlichen Bischofspalasts nach Plänen des bekannten deutschen Architekten Gottfried Böhm errichtet.
Die prächtige aula regia empfängt heute zwar keine Kaiser oder Könige mehr, sie dient jedoch noch immer als Veranstaltungs-Raum für Konzerte, Vorträge, Ausstellungen oder Lesungen. Wie in der karolingischen Pfalz, wurden auch in der ottonisch-salischen Pfalz Gastmähler und Reichs-Versammlungen abgehalten, Recht gesprochen, Treue gefordert, oder Gesandtschaften begrüßt...
August 2023
Die Tara ist ein französisches Forschungs-Schiff, das bereits Forschungsfahrten an den Küsten von Grönland, Südgeorgien und Patagonien unternommen hat und zwischen 2006 und 2008 als Eisdriftstation eingesetzt wurde. Das Schiff gehörte unter dem Namen Seamaster dem Sport-Segler Sir Peter Blake, der im Dezember 2001 auf dem Schiff während einer Expedition im Amazonas-Delta von Flusspiraten ermordet wurde.
Juli 2023
Der Domherrenfriedhof ist umgeben vom Kreuzgang im Dom St. Petrus. Damals wie heute ist er ein Ort der meditativen Ruhe inmitten der turbulenten Innenstadt. Während hier früher allerdings nur die Domherren spazieren gehen durften, kann dort nun jeder seine Pause auf der Bank im grünen Innenhof genießen...
St. Marien ist eine evangelisch-lutherische Pfarr- und Marktkirche in Osnabrück. Sie zählt zu den kunsthistorisch bedeutendsten Baudenkmälern der norddeutschen Stadt. Eine romanische Vorgängerkirche findet bereits 1177 urkundliche Erwähnung...
In Osnabrück ist bereits vor der Verkündung des Westfälischen Friedens am 25. Oktober 1648 etwas Großartiges geschehen: Ehemalige Kriegsgegner reichten sich die Hand und vertrauten einander. Am 6. August 1648 bestätigten die Vertragsparteien in Osnabrück mit Handschlag, dass sie an dem ausformulierten Text, der den 30-jährigen Krieg beenden sollte, nichts mehr verändern würden.
Im Verlaufe der Missionierung und Unterwerfung der Sachsen richtete Kaiser Karl der Große an einer Hasefurt in der Nähe des heutigen Dombereichs um 780 eine Missionsstation ein. Der Lütticher Bischof Agilfred weihte die erste Kirche. Als erster Bischof wurde der Friese Wiho eingesetzt. Seit dieser Zeit existiert das Bistum Osnabrück...
Juni 2023
Betritt man die Kapelle durch eine schlichte Holztür, findet man ein echtes Prunkstück, nach umfangreicher Restaurierung wieder in neuem Glanz erstrahlend. Man fühlt sich unweigerlich in die Vergangenheit zurück-versetzt. Barocke Formen bestimmen das Bild. Die aufwändige Innenausstattung ist original erhalten.
3-Tage-Exkursion nach Münster: Nach 11 Jahren wurde es Zeit, dem Allwetterzoo wieder einen Besuch abzustatten. Die neue Meranti-Halle, ein Bauprojekt mit einem von Gesamtvolumen von 21,5 Millionen Euro, stand 14 Tage vor der Eröffnung und konnte leider noch nicht besichtigt werde. Auch die Bilder von 2012 wurden überarbeitet und z.T. ergänzt.
3-Tage-Exkursion nach Münster: An diesen Tagen lernten wir die Bistumsgeschichte Münsters mitsamt seiner Kirchen und Persönlichkeiten näher kennen. Beginnend mit einer Führung im St.-Paulus-Dom, wo die Geschichte des Gebäudes greifbar wurde und wir einen Blick in den sonst verschlossenen bischöflichen Gartensaal werfen konnten, ging es danach nach St. Lamberti, die Pantaleon-Kirche in Roxel …..
Mai 2023
In jeder Familie auf den nordfriesischen Inseln finden sich ein oder sogar mehrere Auswanderer. Statt in das nahe gelegene Hamburg zu ziehen, gingen viele von Ihnen in den 1950er und 1960er Jahren für einige Zeit nach New York. Obwohl sie wenig Englisch sprachen, mussten sie vom ersten Tag an die Kundschaft bedienen. Chefs und Kollegen kannten dabei kein Pardon: „Get out – sink or swim“ – „Los, schwimm oder geh unter“.
Bremerhaven ist eine Hafenstadt an der deutschen Nordseeküste. Das Deutsche Schifffahrtsmuseum im Alten Hafen informiert über die nationale und regionale Geschichte von Schifffahrt und Navigation. Zu seiner Sammlung gehört die "Bremer Kogge", ein restauriertes Schiff aus dem Mittelalter. Das Deutsche Auswandererhaus ist der Geschichte der Menschen gewidmet, die von Bremerhaven aus nach Amerika aufbrachen.
April 2023
2013 fuhr der historische Museumszug – gezogen von der Preußischen P8 - durch das Ruhrgebiet und vermittelte den Fahrgästen ungewöhnliche Einblicke auf die historischen Wurzeln einer einzigartigen Region. Gezogen von der Dampflok fuhren Personenwagen aus den 20er- bis 50er- Jahren zu geschichtsträchtigen Orten bis zum UNESCO-Welterbe Zollverein. Die Bilder von 2013 wurden jetzt komplett neu bearbeitet und ergänzt.
Beim Bau des Atlantikwalls wurden zwischen 1942 und 1944 tausende Zwangsarbeiter eingesetzt. Annet van der Voort hat in jahrelanger Arbeit die Reste des Atlantikwalls fotografiert - jener 6.000 Kilometer langen Kette von Bunkern, die das nationalsozialistische Deutschland zwischen 1942 und 1944 zum Schutz vor einer Invasion der Alliierten errichten ließ. Die Fotografin Annet van der Voort wurde in den Niederlanden geboren und studierte an der Fachhochschule Dortmund Visuelle Kommunikation.
Graf Henrich von Stolberg-Wernigerode: Erz, Kohle und ein Fluss verlockten 1854 den Adeligen aus dem Harz zur Firmengründung an der Ruhr. 150 Jahre lang wurde auf dem nach ihm benannten Hüttenwerk Eisen und Stahl erzeugt, gegossen, geschmiedet und gewalzt. In Hattingen entstanden Schienen und Radsätze für die Eisenbahn, große Schmiede- und Gussstücke, Turbinenwellen und Kernreaktoren, Panzer-Bleche und Granaten sowie Teile für die Weltraum-Industrie....
März 2023
Der "Michel" in Hamburg ist eine der schönsten Barock- Kirchen in Norddeutschland und eröffnet in 106 Meter Höhe ein 360° Panorama mit Blick über die Stadt Hamburg. 453 Stufen und ein Aufzug führen auf die Aussichtsplattform, von welcher der Blick über die Stadt, von der Binnenalster bis hin zur Speicherstadt- mit der bekannten Elbphilharmonie, reicht.
Die Bilder, alle aus dem Jahr 2014, wurden jetzt komplett überarbeitet und mit weiteren, bisher unveröffentlichten ergänzt.
Januar 2023
Seit der Eröffnung des Archäologiemuseum Hagen - Wasserschloss Werdringen im November 2004 verfügt die Region über ein geologisches und archäologisches Museum. Die Besucher werden im Eingangsbereich von einem lebensgroßen Mammut empfangen. Seit 2018 ist das Wasser-Schloss in Regionalplanungen und Projekten einbezogen. Gemeinsam mit dem Geopark Ruhr e.V., dem LWL, RVR und Ennepe-Ruhr-Kreis plant die Stadt Hagen im Wasserschloss ein Geopark-Informationszentrum.
Mit Kaue bzw. Waschkaue bezeichnet man den Umkleide- und Waschraum der Bergleute. Ursprünglich war es die Bezeichnung für einen Überbau über einen Bergwerksschacht, der diesen vor Regen und Wind schützte. Während die Bergleute in früheren Zeiten oft in ihrer Arbeitskleidung zur Arbeit erschienen bzw. sich in dieser auch auf den Weg nach Hause machten, wurde später die Möglichkeit geschaffen, die stark verschmutzte Arbeitskleidung abzulegen
Dieser Friedhof gehört zu den ältesten erhaltenen Kirchhöfen im gesamten Ruhrgebiet. Auf dem Gelände rund um die historische Kirche St. Peter befinden sich insgesamt 190 Grabsteine. Die ältesten sind aus dem 9. Jahrhundert. Die verbliebenen Steine, von denen zwölf den Bürgermeistern aus der reichsfreien Zeit des Reichshofes Westhofen gewidmet wurden, lassen eine kontinuierliche Belegung von ca. 800 bis zu seiner Schließung im Jahr 1880. Die Seite wurde komplett überarbeitet und ergänzt.
Dezember 2022
Wem beim Spaziergang durch das Seebad immer wieder ein Klappern im Ohr klingt, ist in der Nähe der Villa Friede unterwegs. Das Jugendstilhaus, Anfang des 20. Jahrhunderts vom Dichterehepaar Lisa und Richard Friede erbaut, war einst ein Mädchenpensionat, nun ist es eine Pension mit besonderem Ausblick: Zahlreiche Störche haben sich in unmittelbarer Nähe angesiedelt. Dort klappern sie mit den Schnäbeln und fliegen in regelmäßigen Abständen Richtung Nordsee, um sich einen Happen Essen zu fangen.
November 2022
In neuem Glanz: der magische Lichterpark im LWL-Industriemuseum Henrichshütte. Wo einst Eisen erschmolzen und Stahl gewalzt wurde, zogen im letzten Winter leuchtende Fabelwesen und interaktive Lichtinstallationen Tausende in ihren Bann. In diesem Jahr wurde eine Inszenierung aus hunderten faszinierenden Leuchtobjekten geschaffen, die von den Elementen Feuer, Wasser, Luft und Erde künden.
Oktober 2022
Unter Tierpark und Fossilium Bochum firmiert der Zoo der Stadt Bochum. Der 1,9 Hektar umfassende Tierpark liegt im Stadtpark und zeigt rund 3900 Tiere in gut 330 Arten. Highlight für Fotografen ist das Fossilium des Tierparks mit seinen Schuppenkriechtieren.
Blankenese ist einer der schönsten Stadtteile Hamburg – und einer der reichsten. Das wundert nicht bei dem traumhaften Ausblick über die Elbe, den man von fast überall im Stadtteil hat. Nicht umsonst heißt eine alte Volksweisheit in der Hansestadt: „Mehr als Blankeneser kann ein Hamburger nicht werden.“
August 2022
Vor Schloss Steinhausen in Witten stehen zurzeit großformatige Tierskulpturen aus Schrott: Ein mannshoher Löwe, eine rostige Giraffe, Okapis, Adler, Ponys stehen am Wegesrand. Wer zurzeit das Schloss Steinhausen besucht, kommt aus dem Staunen gar nicht mehr heraus: Der frei zugängliche Skulpturenpark der Galerie „Shona Art“ ist in den letzten Wochen gewachsen.
Das ursprüngliche Verbreitungsgebiet der Rotwangenschildkröte ist in den mittleren und östlichen USA vom südlichsten Zipfel des Michigansees über das Mississippital bis zum Golf von Mexiko und ins nordöstliche Mexiko. Auch in Deutschland gibt es durch ausgesetzte Tiere inzwischen Populationen, wie hier am Hammerteich - und sie fühlen sich offensichtlich recht wohl.
Juni 2022
Kommern, neben Mechernich der größte Ort im Stadtgebiet Mechernich, lädt mit seinem historischen Ortskern auch bei Regenwetter zum Flanieren ein. Das erste schriftliche Zeugnis von Kommern stammt aus dem Jahr 1229, als Heinrich von Arenberg das Jagdrecht in Cumbirne, dem späteren Kommern, erwarb. Es blieb bis zur Besetzung zur Zeit der Napoleonischen Kriege im Besitz der Herzöge von Arenberg.
Im 19. Jahrhundert wuchs die zunächst kleine jüdische Gemeinde in Kommern stetig an. Der noch erhaltene Kommerner jüdische Friedhof am Prinzenweg wurde vor 1838/1840 eingerichtet und bis 1937 belegt. 60 Grabsteine sind hier erhalten.
Bis 80.000 vor Christus reichen die Siedlungs-Spuren an der prähistorischen Kakushöhle zwischen Eiserfey und Weyer. Jäger- und Sammlergruppen der Neandertaler hinterließen zahlreiche Steingeräte der mittelpaläolithischen Epochen und Tierknochen. Das Naturschutzgebiet des Kartsteins mit der Kakushöhle in der Stadt Mechernich zählt zu den bedeutenden prähistorischen Fundstätten in Europa.
Schutzpatron der Kath. Pfarrkirche ist der Heilige Severinus, ein Kölner Bischof des 4. Jahrhunderts. Die Heiligenverehrung des Kölner Bischofs verbreitete sich ab dem 10. Jahrhundert über die Stadtgrenze Kölns in die ländliche Umgebung hinaus, unter anderem auch in Kommern. Im Jahre 1291 wird urkundlich der erste Pastor „Fredericus de Kumbre“ erwähnt. Der Bau der Kirche, nach der Bauart zu beurteilen, fällt ins 12. Jahrhundert.
Das LVR-Freilichtmuseum Kommern und Rheinische Landesmuseum für Volkskunde in Kommern/Eifel in Trägerschaft des Landschafts-Verbandes Rheinland (LVR) ist mit über 100 ha eines der größten Freilichtmuseen Europas mit rund 78 historischen Gebäuden aus der preußischen Rheinprovinz.
Mai 2022
Der Geologische Garten in Bochum ist einer der wenigen Standorte im Nationalen GeoPark Ruhrgebiet der einen guten Einblick in die erdgeschichtliche Entwicklung der Region gibt. Diese einzigartige Besonderheit für Bochum zeigt für jedermann sichtbar die typischen Gesteins-Formationen der Region, die die erdgeschichtliche Entwicklung Bochums von vor etwa 300 Millionen Jahren bis heute beschreiben.
In Geoparks werden einzigartige Landschaften und bedeutende geologische Erscheinungen dem interessierten Besucher in hervorragender Weise präsentiert. In den Geoparks wird die Erd-geschichte hautnah erlebbar gemacht – dazu dienen Gesteinsaufschlüsse, Felsen, Schau-höhlen, Quellen, Seen, besondere Landschafts-formen. Sie alle sind „Fenster in die Erdgeschichte“. Aber auch Besucherbergwerke wie die Zechen Nachtigall in Witten oder Zollern in Dortmund sowie thematische Museen machen erdgeschichte erlebbar.
Ein halbes Jahrtausend alt und trotzdem noch so frisch: Die Föhrer Traditionsdorfschaft Boldixum wird schon 1463 erstmals in einem Jahrbuch erwähnt. Über lange Zeit ist dieser Ort die Hauptortschaft der Insel Föhr. In den letzten 500 Jahren hat sich das Dorf allerdings verändert und gehört mittlerweile zu Wyk. Der ländliche Ortsteil mit seinen wunderschönen Reetdach-Häusern ist und bleibt bis heute aber der historischste Kern der Insel und liegt einbettet zwischen Wyk und dem benachbarten Wrixum.
März 2022
Im Laufe der Zeit sind aus den Industrie-Denkmälern des Ruhrgebiets Museen, Parks, Bühnen und Ateliers geworden. Bei Touren und Besichtigungen bieten sich tiefe Einblicke in eine Region, die in der Industriekultur ihre kulturelle Identität bewahrt. Eine Entdeckungsreise zur Kokerei Hansa in Dortmund. Eine „begehbare Großskulptur“, die faszinierende Einblicke in die Geschichte der Schwerindustrie des vergangenen Jahrhunderts bietet - das ist die 1992 stillgelegte Kokerei Hansa heute.
Zu jeder Zeit erlebt sich die Kirche dem Geist der Zeit ausgesetzt. Auch Kirchengemeinde St. Urbanus in Huckarde im Dortmunder Nordwesten lebt mit ihrer Geschichte, in der ihre Kirche ein besonderer Erinnerungsort ist. Der Bau der ersten Huckarder Kirche ist um die Mitte des 13. Jh. entstanden und 1272 erstmals als Marienkirche erwähnt. Ihr heutiger Name St. Urbanus wird ab 1719 genannt. Die Huckarder Kirche ist Bau-Denkmal des Landes Nordrhein-Westfalen. Im Turm läutet eine der ältesten Glocken Westfalens.
Schon in den 30er Jahren war an dieser Stelle die Industrie im Wandel, der ehemalige riesige Güterbahnhof wurde später in eine Einfamilien-Heimstatt umgewandelt, geblieben ist das größte Eisenbahnmuseum Deutschlands. Ein Kompliment an die Eisenbahnfreunden hier am Standort. Nur wenige beziehen Gehalt, die meisten werkeln umsonst in ihrer Freizeit und haben eine beachtliche Palette gut restaurierter Fahrzeuge geschaffen.
Die Zeche Zollern ist ein Ankerpunkt der Route der Industriekultur. Prunkvolle Backsteinfassaden und opulente Giebel mit Zinnenkranz und Ecktürmchen rund um den grünen Ehrenhof erinnern auf den ersten Blick eher an eine Adelsresidenz als an eine Schachtanlage, auf der Kohle gefördert wurde. Kaum mehr vorstellbar ist heute, dass das Ensemble nach der Stilllegung in den 1960er Jahren abgerissen werden sollte.
Das LWL-Industriemuseum in der Henrichshütte Hattingen hält die jahrhundertealte Geschichte um Eisen und Stahl, und damit einen großen Teil der Ruhrgebietsgeschichte, lebendig. Über 150 Jahre lang wurde in den Hochöfen und in den Gießhallen der Henrichshütte Eisen geschmolzen und Stahl produziert. Bis 1987 arbeiteten 10.000 Menschen auf dem riesigen Industrieareal, walzten, gossen und schmiedeten das Metall.
Der in Los Angeles lebende Medienkünstler Refik Anadol entwickelt für die Henrichshütte in Hattingen eine digitale Datenskulptur, die im Außenbereich des Geländes in Form einer monumentalen LED-Wand an die Stelle des 1990 nach China verkauften Hochofen II rückt. Der Künstler bedient sich riesiger Datensets und themenspezifischer Bildarchive.
Der "Schleusenpark Waltrop" ist ein historisches Technik-Ensemble und dank zweier Spar-Schleusen und zweier Hebewerke auf engstem Raum im gesamten Binnenwasser-Straßennetz Europas einmalig. Das 1899 erbaute "alte Schiffshebewerk" ist Deutschlands erstes Schwimmerhebewerk nach dem Auftriebsprinzip und bis heute das größte Bauwerk am Dortmund-Ems-Kanal....
Am Fuß des Hohenstein liegt der ehemalige Hammerteich einer frühindustriellen Hammer-Schmiede. 1722 ist der Teich im Auftrag von Peter Lange angelegt worden. Neben dem Ablauf des Teiches baute er ein Hammerwerk, das aber schon 1741 in Konkurs ging. Nach mehreren Besitzerwechseln übernahm Carl Ludwig Berger das Werk als Versuchsanlage für seine Gussstahl-Experimente. 1881 ging die Fabrik in den Besitz des Puddlings*- und Walzwerkes Albert Lohmann über...
Februar 2022
Die Seite wurde komplett überarbeitet und mit neuen Bildern ergänzt.
Die Bilder entstanden schon in den Wintermonaten des Jahres 2005. Alte Bilder, geschossen mit einer alten Kamera (meiner ersten Sony Cybershot), mit der Technik von heute bearbeitet und verbessert. Erstaunlich, was die "Zauberprogramme", dezent eingesetzt, an Verbesserungen bringen können.
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Die restaurierte Fördermaschine von Schacht 1. In der Bildmitte die Treibscheibe (Koepe-Scheibe), über deren Mitte das Förderseil lief, das durch die Dachöffnungen zu den Seilscheiben in der Turmspitze und von dort in den Schacht geführt war.
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In Horn-Bad Meinberg nahe Detmold entfernt findet man die Externsteine, eines der Natur- und Kulturdenkmäler Deutschlands. Bis 40 Meter ragen die Externsteine im Tal der Wiembecke im südlichen Teutobuger Wald in die Höhe. 13 Sandsteinfelsen findet man inmitten einer sonst weitgehend felsenlosen Umgebung.
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Ein weitläufiges Gelände mit historischen Gebäuden umgeben von herrlicher Natur: Die historischen Häuser wurden am Originalstandort abgebaut und im Freilichtmuseum wieder aufgebaut. Die originalgetreue Einrichtung der Häuser vermittelt einen Eindruck, wie die Menschen früher gelebt und gearbeitet haben.
Januar 2022
Die Temperaturen sinken, die Tage sind kalt, die Nächte noch viel kälter. Doch kein Grund, zu Hause zu bleiben: Köln hat nicht nur im Sommer einiges zu bieten. Auch im Winter gibt es jede Menge Dinge zu tun und zu sehen (►1). Hierzu gehören auch die zahlreichen Weihnachtsmärkte (►2) im Dezember.
November 2021
150 Jahre lang hat man auf der Henrichshütte Eisen und Stahl erzeugt, ehe der Betrieb endgültig stillgelegt und in ein Museum umfunktioniert wurde. Jetzt erstrahlt das ehemalige „Land des Feuers“ in einem völlig anderen Licht. Besucher sind eingeladen, auf einem rund 1,5 km langen Licht-Parcours durch unterschiedliche Themen-Bereiche zu flanieren, die thematisch an die Industriegeschichte der Henrichshütte anknüpfen.
Oktober 2021
Stift Dürnstein ist ein ehemaliges Kloster in Dürnstein in der Wachau in Niederösterreich. Heute gehören die Gebäude und der große Grundbesitz dem Augustinerchorherren-Stift Herzogenburg, das auch die Pfarre Dürnstein betreut. Der Turm der Stiftskirche mit seiner blau-weißen Färbung gilt als das Wahrzeichen der Wachau.
Das Stift Göttweig ist ein Benediktinerkloster der Österreichischen Kongregation. Es liegt in der Gemeinde Furth nahe Krems in Niederösterreich auf einem Hügel südlich der Donau am Ausläufer des Dunkelsteinerwaldes. Im Jahr 2000 wurde es in die Liste des UNESCO-Weltkulturerbes aufgenommen.
September 2021
Gebucht war eine kleine "Elbekreuzfahrt nach Lauenburg" Elbaufwärts. Am Ende des Tages konnte man auf einen Besuch der Elbinsel Krautsand, rund 100 km elbabwärts zurückblicken. Warum? Lesen Sie selbst....
Der Nassbunker Fink II wurde 1940 geplant. Sein Bau wurde auf dem Gelände der Deutschen Werft im März 1941 begonnen. Er bestand zunächst aus zwei Nassboxen, in die jeweils drei U-Boote passten. Kurze Zeit später, im Sommer 1941, entstanden auf Befehl des OKM zwei weitere Boxen. Der Bunker wurde auf Land gebaut, und nach seiner Fertigstellung der neue Rüschkanal ausgehoben.
Maritimes Museum und Hamburg gehören zusammen. Die Hansestadt ist unvorstellbar ohne die Schifffahrt, und ein Besuch des Internationalen Maritimen Museums in Hamburg ist ein Muss für alle, welche sich für die Facetten des Meeres und der Seefahrt begeistern können. Das Internationale Maritime Museum Hamburg erzählt von Entdeckern und Eroberern, von Kapitänen und Seeleuten und bietet eine Expedition durch 3.000 Jahre Menschheitsgeschichte.
Die Evangelisch-lutherische St. Pankratius-Kirchengemeinde erstreckt sich auf die dörflichen Hamburger Stadtteile Neuenfelde, Francop sowie einen Teil des niedersächsischen Rübke. Die barocke Pfarrkirche ist täglich geöffnet und über 300 Jahre alt. Sie wird vor allem in den Sommer-Monaten gut besucht, auch wegen der Orgel und der Grabstätte des weltberühmten Orgelbauers Arp Schnitger, der in Neuenfelde lebte.
Die historischen Grabsteine auf dem Friedhof der Kirche St. Peter zu Syburg erzählen eine rund 1000-jährige Siedlungsgeschichte und eine Geschichte der Bestattungskultur. Manche Grabsteine stammen aus dem 8. Jahrhundert, der Karolingerzeit, für ganz Westfalen einzigartig....
August 2021
Im Naherholungsgebiet Wittener Muttental kann man 450 Jahre Bergbaugeschichte erleben. Die Zeche Nachtigall des LWL-Industriemuseums ist eine der ältesten Zechen im Ruhrgebiet.
Juli 2021
Partien der einstigen Ringmauer, zwei Torpfeiler und ein Eckturm mit Zeltdach im Nordosten der Anlage sind noch erhalten. Der Turm wird – wohl unzutreffend – auch als Gefängnisturm bezeichnet, und weist Stilmerkmale der Renaissance auf...
Die Lutherkirche wurde in den Jahren 1903 bis 1905 errichtet, um der wachsenden evangelischen Kirchengemeinde in Langendreer gerecht zu werden. Architekt: Architekten G.A. Fischer (1833 - 1906). Sie wurde aus gelblich grauem Ruhrsand-stein gebaut. Am Portal, an den Umrahmungen und an den Maßwerken wurde zur optischen Hervorhebung „Heilbronner Sandstein“ verbaut...
Juni 2021
Nach Corona und Lockdown hat der Tierpark im Juni 2021 wieder freien Zugang. Zwar noch mit Corona-Auflagen, aber gelockert. Sehen Sie selbst, was es neues gibt.
Auf dem Blumenfriedhof befinden sich 307 sowjetische Zwangsarbeiter, die zwischen 1942 und 1944 dort begraben wurden. Ihre Geschichte wurde von den meisten Leuten vergessen, und genauso sah auch das Gräberfeld aus. Das Gräberfeld ist ungefähr 600 m² groß und wird von einer niedrigen Steinmauer umrahmt und ist dadurch sichtbar von den anderen Gräbern abgegrenzt.
Im Dortmunder Zoo gehen während des Corona-Lockdowns die Umbauarbeiten zügig voran. So sind das neue Gebäude für die Löwenanlage und auch die Australien-Voliere bereits größtenteils fertig. Bis zum Jahr 2023 sind umfangreiche Umbau-, Erweiterungs- und Sanierungsarbeiten geplant. Geplant ist, rund 40 Gehege und Anlagen des Zoos auf den neuesten Stand zu bringen. Dafür stellt die Stadt insgesamt ein Investitions-Budget von rund 31 Millionen Euro bereit.
Mai 2021
Die Henrichshütte ist ein ehemaliges Hüttenwerk in Hattingen und wird heute als Museum betrieben. In ihrer Nähe liegt der Henrichsteich. Gegründet wurde die Henrichshütte 1854....
Zwischen dem alten Hochofengelände Phoenix-West und dem Phoenix See in Dortmund finden sich die Reste der alten Schlackenbahn – das Viadukt. Genauer gesagt nur die beiden Widerlager, denn die Brücke ist längst Geschichte. Das renommierte Brückenbauunternehmen erbaute die Hympendahlbrücke zwischen 1891 und 1901. Fast 50 Jahre später stürzte sie ein.
April 2021
Die Evangelische Pfarrkirche „Johannes der Täufer“ wurde 1780/81 unter Pfarrer Reichenbach als schlichter, rechteckiger Saalbau mit älterer Ostsakristei von 1735 im Stil des Barock erbaut. Die wesentlich ältere Kirchengemeinde zu Voerde (reformiert 1594) verfügte vorher schon über ein Gotteshaus, vermutlich seit dem 14. Jahrhundert über einen kleineren Massivbau in gotischem Stil.
Seit über 1.000 Jahren steht an der Overgünne in Dortmund-Wellinghofen ein Gotteshaus. Einst diente die Alte Kirche Pilgern als Ort der stillen Einkehr auf dem Weg zur Wallfahrtsstätte in Syburg. Heute wird das Pilgern wiederentdeckt: Die Alte Kirche ist eine Station auf dem neu erschlossenen Jakobsweg.
März 2021
Ein wertvoller und erhaltenswerter Teil unseres kulturellen Erbes ist das Wasserschloss Werdringen, eine Wasserburg in Hagen-Vorhalle nahe der Ruhr am Harkortsee unterhalb des Kaisbergs mit ihrem Baumbestand, unzähligen Wildkräutern und geschützten Libellen-Arten.
Die heute evangelische Dorfkirche in Wengern geht in ihren Ursprüngen auf die Romanik des 11. Jahrhunderts zurück. Sie wurde erstmalig 1246 urkundlich erwähnt und war dem heiligen Liborius geweiht, ab 1543 trat ihre Kirchengemeinde geschlossen der Reformation bei. Der Name Liboriuskirche taucht erst 1792 das letzte Mal in den Kirchenbüchern auf. Heute trägt die katholische Kirche des Ortes diesen Namen. Sie feierte 2014 „100 Jahre Grundsteinlegung der Liborius-Kirche“.
Die romanische Kreuzbasilika aus dem 12. Jahrhundert steht auf einem Vorgängerbau aus karolingischer Zeit. Neben dem 200 Jahre alten Pfarrhaus steht die Georgskirche zwischen hohen Bäumen eingebettet in ein historisches Ensemble aus Fachwerkhäusern und bildete einst das Zentrum des Bauerndorfs Aplerbeck.
Die Große Kirche Aplerbeck ist eine 1867–1869 erbaute, unter Denkmalschutz stehende Evang. Kirche in Aplerbeck, Märtmannstraße 13. Sie wird von der evangelischen Georgs-Kirchengemeinde Dortmund genutzt. Die individuelle Bezeichnung „Große Kirche“ erhielt sie erst im Jahre 1999 und setzte sich endgültig durch.
Dezember 2020
Die Seite wurde komplett überarbeitet und neue Bilder eingefügt. Der Friedhof wird nach ökolog. Gesichtspunkten bewirtschaftet. Die auf der Gesamtfläche von 7,5 ha verteilten 350 Bäume bieten hier selten gewordenen Vogel- und Tierarten Schutz- und Brutraum. So kann der aufmerksame Besucher den großen und den kleinen Buntspecht, den Grünspecht, den Grünfink, den Zaunkönig, den Dompfaff und das Rotkehlchen beobachten.
Oktober 2020
Vor, neben und hinter der Maschinenhalle liegt..… Schrott. Eine Grubenlok, ein alter Wagon, ein Bagger, Achsen und Räder, Maschinenteile, Seile aus Draht, eine abgestellte Dampflok der Lokfabrik Jung, eine Schräm-Maschine und vieles, vieles mehr.
(Komplette Überarbeitung einer alten Seite)
September 2020
Die Krameramtsstuben in Hamburg liegen am Krayenkamp in der Neustadt unterhalb des „Michels“. Ehemals als Wohnungen für Witwen vom Krameramt genutzt, bilden die um 1620 bis 1700 errichteten Fachwerkhäuser heute die letzte geschlossene Hofbebauung des 17. Jahrhunderts in Hamburg. Heute werden sie von kleinen Läden, Galerien, Restaurants und einer als Museum erhaltenen Wohnung genutzt.
Ein Besuch der Hansestadt Hamburg ist ohne eine Rundfahrt durch den Welthafen undenkbar. Keine andere Stadt in Europa hat mehr Brücken als Hamburg, nicht einmal Venedig. In der Hansestadt führen rund 2.400 Bauwerke über Wasser, Fleete, Kanäle und Hafenbecken. Touren durch die Speicherstadt sind abhängig vom Wasserstand.
St. Nikolai Finkenwerder ist eine evangelisch-lutherische Kirchgemeinde in Hamburg-Finkenwerder. Die Gemeinde gehört zum Kirchenkreis Hamburg-Ost der Nordelbischen Landeskirche. Die Existenz einer Kirche in Finkenwerder ist seit dem 16. Jahrhundert beurkundet; die heutige Backsteinkirche ist der vierte Kirchbau der Gemeinde und wurde 1880 - 1881 im neugotischen Stil errichtet.
Das LWL-Museum für Archäologie in Herne gehört mit seiner 3000 Quadratmetern zu den modernsten archäologischen Museen Europas. Über 10000 Funde enthüllen die Menschheitsgeschichte dieser Region: Faustkeile aus Mammutknochen, Puppen-Köpfe aus dem Bombenschutt des 2. Weltkrieges, Spuren erster Siedlungen, Funde aus Burgen und Schlössern sin hier zu entdecken.
(Überarbeitung / Ergänzung LWL Museum)
Lange bevor es das Coronavirus gab, haben in Europa ganz andere Krankheiten gewütet. Eine der verheerendsten Pandemien war die Pest. Im Mittelalter fiel ihr ein Drittel der Bevölkerung zum Opfer. Aber auch noch lange darüber hinaus hat sie rund um den Globus Millionen Menschen getötet.
August 2020
Die Sylvesterkapelle ist die ehemalige, katholische Hauskapelle des Herrensitzes Haus Weitmar im gleichnamigen Stadtteil von Bochum. Sie steht im nordwestlichen Bereich des Schlossparks Weitmar. Während der Reformation erfolgte ein Konfessionswechsel zum evangelisch-lutherischen Glauben, und bis zur Fertigstellung der Bochumer Matthäuskirche im Jahr 1868 diente die Kapelle als Kirche der lutherischen Gemeinde.
Die Seiten wurden überarbeitet und zahlreiche neue Bilder hinzugefügt. Die Zeche Zollern ist ein Ankerpunkt der Europäischen Route der Industriekultur. Prunkvolle Backsteinfassaden und opulente Giebel mit Zinnenkranz und Ecktürmchen rund um den grünen Ehrenhof erinnern auf den ersten Blick eher an eine Adelsresidenz als an eine Schachtanlage, auf der Kohle gefördert wurde.
Der neue jüdische Friedhof Hattingen befindet sich an der Straße Am Vinckenbrink / Blankensteiner Straße in Hattingen. Die 62 Grabsteine des Friedhofs stammen aus der Zeit von 1894 bis 1940. 1981 fand die letzte Bestattung statt.
Juli 2020
Der Buschey Friedhof in Hagen-Wehringhausen verdeutlicht in der Fülle verschiedener Grabmalgestaltung den stilistischen Wandel in der Friedhofskultur. Aus kultur- und kunsthistorischer Sicht erlaubt der Buschey Friedhof ungewöhnliche Einblicke in die ästhetischen Vorlieben von Klassizismus und Historismus über Jugendstil bis in die Moderne.
Juni 2020
Die Henrichshütte ist ein ehemaliges Hüttenwerk in Hattingen und wird heute als Museum betrieben. Gegründet wurde die Henrichshütte 1854. Ihren Namen erhielt sie auf Anregung des ersten Hüttendirektors Carl Roth nach dem Grafen Henrich zu Stolberg-Wernigerode.
Die Burg Hardenstein ist eine Ruine an der mittleren Ruhr nordwestlich von Herbede in Nordrhein-Westfalen, Deutschland. Sie wird vom gleichnamigen Naturschutzgebiet Hardenstein umschlossen und befindet sich in der Nähe des Muttentals..
Mai 2020
Der Friedhof Lindengraben im Herzen der Stadt mit seinen imposanten großen Linden ist ein schöner Ort der Ruhe und Besinnlichkeit. Er wird von den Bürger nicht selten auch als kleine grüne Oase zur Erholung genutzt. Der Friedhof Oberstadt wurde 1878/ 1879 gegründet und war über viele Jahrzehnte der Gevelsberger Friedhof.
Menschen aus Eisen heißen die etwa 2,40 m hohe Plastiken des polnischen Bildhauers Zbigniew Frączkiewicz aus dem Jahre 1996. Zum 600-jährigen Jubiläum der Stadt Hattingen wurde 1996 in Zusammenarbeit mit dem Kunstverein Hattingen eV auf dem Gelände der ehemaligen Henrichshütte ein Kreis von 15 Eisenmännern zunächst als „Denkmal auf Zeit“ aufgestellt.
Die Errichtung der Franziskus-Kirche erwies sich anfangs schwieriger als erwartet. Da der Untergrund stellenweise erst in 10 bis 12 m Tiefe einen festen Boden auswies, mußte man dazu übergehen, die Kirche auf Pfeilern und Bögen zu errichten.
Die Kirche wurde im spätgotischen Baustil durchgängig in rotem Ziegelsteinwerk erbaut. Die Verzierungen und Fenstermaßwerke sind in Sandstein gehalten. Der Turm ist 49 Meter hoch.
In Bochum wurde ab 1916 das EBW Dahlhausen gegründet. Seine Hauptaufgabe war die Wartung und Reparatur von Dampf-Lokomotiven und Güterwagen, die den anstehenden Güterverkehr der umliegenden florierenden Großzechen im Ruhrgebiet abwickelten. Bereits ab 1977 wurde das Gelände durch die Deutsche Gesellschaft für Eisenbahn-Geschichte (DGEG) gemietet und nach und nach zum größten privaten Eisenbahnmuseum umgebaut.
Unter dem Titel „Papierwelten – Kartonmodellbau gestern und heute“ zeigt der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) in seinem Industrie-Museum Zeche Nachtigall eine Auswahl von über 70 Modellen aus verschiedenen Epochen, darunter Gebäude wie die Kathedrale von Reims, Schiffe und Fahrzeuge. Höhepunkte sind ein Kruzifix von 1529, das als erstes Kartonmodell bekannt ist, und ein zwei Meter langes Diorama, das Szenen in der chinesischen Stadt Tsingtau um 1911 darstellt.
Drei Jahre lang wurde das Bergbau-Museum in Bochum umgebaut. Vier spannende Rundgänge, thematisch ineinandergreifend, erklären nun in der neuen Dauerausstellung die Welt des Bergbaus. Die ersten beiden Rundgänge wurden Anfang 2019 dem Publikum zugänglich gemacht, Mitte Juli 2019 eröffneten dann auch Nummer drei und vier, "Bodenschätze" und "Kunst". Folgen Sie mir auf einem Rundgang durch die neue Ausstellung.
Der Dortmunder Hauptfriedhof ist in vielerlei Hinsicht bedeutend: Mit ca. 118 ha ist er einer der größten Friedhöfe Deutschlands und mit Abstand die größte Grünfläche Dortmunds, er ist fast doppelt so groß wie der Westfalenpark. Das heutige Bild entspricht vom Konzept her noch dem Ausführungsentwurf, wobei das bewegte Relief des Geländes gekonnt in die gärtnerische Gestaltung einbezogen wurde.
Die evangelische Johanneskirche in Hennen, einem Stadtteil Iserlöhns, wurde um 1200 als kleiner Saalbau in Kreuzform mit einem Chor gebaut. Der Westturm wurde später aufgemauert. Das Mauerwerk besteht aus mit Grünsandstein durchsetztem grünem Glaukonit. Das Langhaus ist zweijochig gegliedert. Vor der Kirche findet man 5 sehenswerte historische Grabsteine.
April 2020
Der Städtische Friedhof (auch Hauptfriedhof Iserlohn) ist eine teilweise denkmalgeschützte Anlage nördlich der Oestricher Straße und westlich der Dortmunder Straße in Iserlohn im Märkischen Kreis (Nordrhein-Westfalen). Die Anlage mit einem Wegekreuz und umlaufenden Wegen besteht aus verschiedenen Abteilungen. Die Abteilung I wurde 1827 angelegt. Dieser Teil wird als „Alter Friedhof“ bezeichnet.
Die Gemeinde Wiemelhausen besaß traditionell eine besondere Bedeutung für die evangelische Kirche in Bochum. Die Familie von Schell hatte bereits im 16. Jahrhundert Kirchenräte gestellt, und Jürgen von Schell soll während seines Studiums in Wittenberg Kontakte zu Martin Luther und seinem Freund Philipp Melanchthon gehabt.
Diese Kirche enthält im Kern noch Reste des Baus aus dem 11. Jahrhundert. Der mächtige Westturm, der beinahe die gesamte Breite des Langhauses einnimmt, wurde um 1200 an die Kirche angebaut. Im Zweiten Weltkrieg wurde die Kirche jedoch stark zerstört und 1953 und 1954 in Teilen rekonstruiert.
Hinter Kortums Grabmal öffnet sich der alte Friedhof von 1819. Hier ist man mittendrin im „Who’s Who“ der Stadt Bochum im 19. und 20. Jahrhundert. Der geheime Bergrat Hugo Schulz, die Familie Eickhoff, der erste Star-Architekt Heinrich Schmiedeknecht, die Namen der großen Kneipen Hasselkuss und Rietkötter und viele ganz alte Grabstätten von Bochumern, die zum Teil schon vor über 150 Jahren verstorben sind.
„Mural Global“ ist ein weltweites Wandmalprojekt, das der Verein „Farbfieber e.V.“ aus Düsseldorf zusammen mit dem verantwortlichen Künstler Klaus Klinger im Jahr 1998 im Rahmen der Agenda 21 unter der Schirmherrschaft der UNESCO ins Leben gerufen haben. Sinn des Projektes ist es, über die Botschaft der Bilder in einen Dialog mit anderen Kulturen über den Zustand der Welt und zur Globalisierung zu treten und Alternativen zur Verbesserung der Lebensqualität zu finden.
Einst haben viele tausend Stahlarbeiter hier ihr Süppchen gekocht. Zur Familie der Kruppianer zählen zu dürfen war für jeden einzelnen, Angehörigen der Firma Krupp eine Ehre. Alle Arbeiter liebten den Betrieb denn sie waren stolz darauf ein Kruppianer zu sein. Nun ist der Konzern hier in Bochum auf ein Minimum geschrumpft.
März 2020
Auch in Mitteleuropa werden die Winterstürme heftiger. In den vergangenen Jahren richteten hier zahlreiche Stürme verheerende Schäden an. Orkan „Lothar“, der im 1999 eine Schneise der Verwüs-tung hinterließ, galt damals als "Jahrhundertsturm" und als Vorbote des Klimawandels.
Die "Route 66" ist die mit Abstand berühmteste Straße Amerikas. Spontan fiel mir diese Route ein, als wir den Ruhrtalweg zwischen Wetter-Wengern und Witten-Bommern beschreiten und am Kilometerstein „66“ ankommen. Rund 2 Kilometer verläuft der Ruhrtalweg hier parallel zur Ruhr, der Namensgeberin für den beliebten Rad- und Fusswanderweg.
Die Kokerei Hansa in Dortmund-Huckarde ist heute Sitz der Industriedenkmal-Stiftung. Zwischen 1928 und 1992 produzierte die Anlage Koks und Kokereigas sowie Grundstoffe für die chemische Industrie, die aus dem bei der Verkokung entstehenden Gasgemisch gewonnen wurden. 1941 war Hansa die größte Kokerei im Ruhrgebiet. Besonders interessant ist die 1928 erbaute Kompressorenhalle, in der fünf Gaskompressoren installiert sind.
Die römisch-katholische Kirche St. Elisabeth ist ein Denkmal geschütztes Kirchengebäude im Bochumer Norden genau genommen in Bochum-Gerthe. Sie wurde 1912/13 - unterstützt durch Spendengelder der Zechengesellschaft - im neuromanischen Stil als kreuzförmige Basilika gebaut und am 2. November 1913 konsekriert; ihre Vorgängerin auf dem jetzigen Gerther Marktplatz war schon nach zehn Jahren zu klein.
Februar 2020
Der Südfriedhof in Herne ist ein städtischer Friedhof, der zum Stadtbezirk Sodingen gehört. Der Friedhof hat eine Gesamtfläche von rund 31,34 Hektar und mit etwa 37.000 Grabstellen gegenwärtig der größte Friedhof auf Herner Stadtgebiet. Der 1905 entstandene Südfriedhof beherbergt eine Reihe architektonisch interessanter Grabmäler und zählt auch zu den bedeutendsten Grünanlagen der Stadt.
Ab 1861 bestand in Dorstfeld ein Friedhof an der Wittener Strasse. Er wurde nach 1933 aufgehoben, die Knochen und die 50 Grabsteine wurden auf den Friedhof an der Twerskuhle gebracht. Das Friedhofsgelände an der Twerskuhle wurde bereits ab 1843 belegt, es lag aber nicht an der heutigen Stelle, sondern eine kurze Strecke entfernt in westlicher Richtung. Die letzte Beerdigung fand im Jahre 1932 statt. Der Friedhof ist heuet als Parkanlage gestaltet.
Der Dortmunder Ostenfriedhof (auch Ostfriedhof genannt) ist ein 1876 angelegter Friedhof und eine parkähnliche Grünanlage im Dortmunder Stadtbezirk Innenstadt-Ost. Viele berühmte Bürger der Stadt sind auf dem innenstadtnahen, ca. 16 Hektar großen Ostenfriedhof an der Robert-Koch-Straße beigesetzt. Schöne alte Gräber mit kunstvollen Grabmalen zeugen von begüterten Familien, die hier ihre letzte Ruhestätte gefunden haben.
Auf einem der Bockholtschen Felder wurde 1885 in Absprache der Bürger mit dem zuständigen Pfarrbezirk der Oespeler Friedhof angelegt und 1894 eingeweiht. Die ältesten, erhaltenen Gräber der Bauerndynastien datieren mit 1890 (Bockholt), 1892 (Ostermann-Middelschulte), 1894 (Kötting) und 1896 (Paßmann) vom Ende des 19. Jahrhunderts....
Januar 2020
Die Johanniskirche ist ein denkmalgeschütztes, evangelisch-lutherisches Kirchengebäude in Witten. Sie gilt als ältestes Gebäude der Stadt. Ihr genaues Alter kennt man nicht, doch erhöht über dem ehemaligen Kornmarkt prägt die Johanniskirche seit jeher weithin sichtbar das Stadtbild Wittens. Nicht gänzlich unbeschadet überdauerte sie die Jahrhunderte und blieb doch vielen trotz wechselndem Gewand ein sicherer Anker in stürmischen Zeiten.
2018 - 2019
Durch einen mit Mosaiken dekorierten Tunnel gelangt man in den weitläufigsten Teil des Parks mit Altem Botanischen Garten und Planten un Blomen. Hier führt ein Wasserlauf mit Wasserfall, entworfen vom bekannten Hamburger Landschaftsarchitekten Karl Plomin für die Internationale Gartenbauausstellung (IGA) 1963, in den einzigen Teil des Parks, in dem der historische Wassergraben der ehemaligen Befestigungsanlage noch richtig erlebbar ist.
Hamburg will sich vor allem mit der Elbphilhar-monie, die 2017 ihre Pforten öffnete, als Musikstadt profilieren. Passend dazu entstand so ein KomponistenQuartier, zentral gelegen in historisch rekonstruierten Häusern. 2018 ist das Museum mit Ausstellungen zu Fanny und Felix Mendelssohn sowie Gustav Mahler nun komplett. Neben dem Brahms-Museum, das bereits seit 1971 existiert, gibt es in der historischen Peterstraße in der Nähe des Michels nun Ausstellungen zu sieben Komponisten....
Die im Stil eines Residenzstädtchens liebevoll erhaltene „Hauptstadt“ Wyk feiert am 15. Juli 2019 im Rahmen einer Festwoche ihr 200-jähriges Bestehen als erstes staatlich anerkanntes Seebad an der Nordseeküste Schleswig-Holsteins. Feierlichkeiten zum Seebadjubiläum: Geplant sind unter anderem ein Festumzüge, Livemusik, Trachtentanz, Schifffahrten mit Polonaise auf der Sandbank, ein historischer Handwerkermarkt, eine Sonderausstellung im Friesenmuseum und vieles mehr. Grund genug dem bevorstehenden Rummel zu entfliehen und Föhr noch im Juni zu genießen.
Der Kortumpark ist ein aufgelassener Friedhof südlich der Innenstadt von Bochum. Die Friedhofsanlage dokumentiert mit ihren Gräbern Stadtgeschichte Bochums. Gerahmt von der nördlich bogenförmig verlaufenden Bahntrasse Essen-Dortmund erstreckt er sich am Fuße des Lohbergs im Westen von der Wittener Straße, der Sackgasse Am Hain bis zur Akademiestraße.
Überarbeitung / Ergänzung
Die historischen Grabsteine auf dem Friedhof der Kirche St. Peter zu Syburg erzählen eine rund 1000-jährige Siedlungs- Geschichte und eine Geschichte der Bestattungskultur. Manche Grabsteine stammen aus dem 8. Jahrhundert, der Karolingerzeit, für ganz Westfalen einzigartig. Sie stehen für den Tod, sind oder waren aber selbst vom Verfall bedroht...
UPDATE: Das alte Ümminger Bauern-Kirchlein mit seinem historischen Kleinod, dem Kirchhof, existierte schon im Hochmittelalter. Erstmals urkundlich erwähnt wurde das Kirchlein um 1310.
Die Evangelische Kirche gleich neben der Burg ist ein Kirchengebäude aus dem 18. Jahrhundert im Hattinger Stadtteil Blankenstein.
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